Am Sonntag spielt der HFC in Großaspach. Dadurch hat das Team von Trainer Sven Köhler einen Tag weniger Zeit zur Vorbereitung auf das Landespokalfinale am Mittwoch gegen den VfL Halle.
Sven Köhler strahlte in seinem beigefarbenen Shirt bei der Pressekonferenz am Freitag pure Gelassenheit aus. Als der Trainer vom Drittligisten Hallescher FC sah, dass sich nicht mal eine handvoll Journalisten in den Presseraum verirrt hatte, staunte er nicht schlecht und genehmigte sich erst mal eine Cola. „Damit ich wach bleibe und nachher im Auto nicht einschlafe“, meinte er und hatte die Lacher auf seiner Seite.
Es gibt attraktivere Gegner als Sonnenhof Großaspach. „Großaspach klingt, die Älteren unter uns werden sich noch erinnern, wie zu DDR-Zeiten Krumhermersdorf“, sagt Köhler, grinst und schiebt dann aber hinterher: „Das ist ein sehr seriös geführter Verein, der finanziell ordentlich aufgestellt ist.“
Einen Tag weniger Vorbereitung
Und es gibt bessere Situationen für diese Auswärts-Tortur. Etwas mehr als 450 Kilometer Anreise. Dazu ein Spiel am Sonntag, in dem es für beide Mannschaften in der Liga um nicht mehr viel geht. Halles Drittliga-Kicker haben durch den Spieltag allerdings ein Problem: Einen Tag weniger Zeit zur Vorbereitung auf das Landespokalfinale am Mittwoch gegen den VfL Halle.
Während die Zoo-Kicker ihr Heimspiel auf Samstag verlegten, müssen die Rot-Weißen durch halb Deutschland fahren. „Bis vor ein paar Tagen war ich noch der Meinung, dass wir gleich viel Zeit haben“, sagt Köhler. Da schwang etwas Unmut im Tonfall mit. Ist das ein Nachteil für das Stadt-Derby? „Ich hoffe, dass das nicht so viel ausmacht“, meint Köhler. Personal-Experimente wird es trotzdem nicht geben, allerdings sind die Einsätze von Ivica Banovic (Muskelverhärtungen) und Marcel Franke (Adduktorenprobleme) fraglich. Ob die zwei Profis, die unter der Woche kein volles Trainingsprogramm absolvierten, in den Kader rutschen, soll das Abschlusstraining am Samstag entscheiden. Womöglich werden sie geschont.
Bleibt Furuholm doch in Halle?
Währenddessen gibt es bei den Vertragsgesprächen nichts Neues. Während Timo Furuholm ein Zweijahres-Vertrag mit weniger Gehalt vorliegen soll, gibt Marco Engelhardt positive Zeichen: „Vielleicht entscheidet es sich in den nächsten Tagen. Ich habe noch eine andere Option.“ Engelhardt hofft auch auf eine berufliche Perspektive. „Geld ist nicht mehr kriegsentscheidend. Mit 34 muss man sich umschauen. Grundsätzlich spricht aber nichts gegen Halle.“
Tony Schmidt war schon am Freitag nicht mehr beim Training dabei und soll sich nach einem anderen Verein umsehen. Für ihn stehen die Zeichen auf Abschied.
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