Osayamen Osawe (l.) setzte sich im März 2015 und Uwe Möhrle (r.) durch.
Die Partie des Halleschen FC gegen Energie Cottbus läutet die Rückrunde der dritten Liga ein. Obwohl beide Fanlager kaum rivalisieren, gilt die Partie als Sicherheitsspiel.
Der Hallesche FC trifft am Sonntag im zweiten Ostderby in Folge auf Energie Cottbus. Anstoß ist um 14 Uhr, erneut im Erdgas Sportpark.
Ausgangslage:
Der HFC ist mit dem 2:0-Erfolg gegen Hansa Rostock zurück in der Erfolgsspur und auf dem besten Weg, im sicheren Mittelfeld zu überwintern. Doch auch bei den Lausitzern lief es zuletzt weitaus besser. Nach zehn sieglosen Spielen in Folge, blieben die Cottbusser in den vergangenen neun Partien wiederum ohne Niederlage. Allerdings: Oft reichte es dem ehemaligen Bundesligisten nur zu einem Unentschieden. Gut, dass zumindest die letzten beiden Spiele gewonnen werden konnten. Gegen Erfurt gab es ein 2:1, in Mainz siegte man mit 1:0.
Daten und Fakten:
Lediglich zehn Partien bestritten die beiden Mannschaften zu Oberligazeiten. Viermal gewannen die Lausitzer, dreimal der HFC. Dreimal endete die Begegnung unentschieden. In der dritten Liga kassierte der Hallesche FC im Hinspiel dieser Saison die erste Niederlage gegen Cottbus. In der Saison 14/15 gab es jeweils einen 2:1 und einen 3:1-Sieg für die Saalestädter.
Auf den Rängen:
Nachdem man beim HFC in der vergangenen Woche gegen Hansa Rostock seinen bisherigen Zuschauersaisonrekord aufstellen konnte, wird das Interesse an der Partie gegen Cottbus aller Voraussicht nach etwas abflachen. Stand Freitagmittag waren bisher knapp 4.601 Karten für die Begegnung verkauft, eine ähnliche Bilanz, wie in den Wochen vor dem Duell gegen Rostock. Über die übliche Ost-Rivalität geht die Partie auf den Rängen allerdings nicht hinaus. Trotzdem gilt die Paarung als Sicherheitsspiel.
Personalien:
Nachdem sich der Trainingsabbruch beim Max Jansen unter der Woche als weniger dramatisch herausstellte, bleiben beim Halleschen FC die Langzeitverletzten Patrick Mouaya (Reha), Timo Furuholm (Schambeinentzündung) und Tobias Müller (Sprunggelenksverletzung). Die Cottbusser müssen ihrerseits auf Nestor Djengoue (Knieverletzung), Marco Holz (Meniskus-OP) und Frederick Kyereh (Reha) verzichten. Topverteidiger Cedric Mimbala bleibt bei den Gästen weiterhin suspendiert.
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