Aues Trainer Pavel Dotchev adelte den Halleschen FC nach dessen 1:0-Erfolg gegen Erzgebirge Aue. Doch HFC-Trainer Stefan Böger ist das gar nicht recht.
Den Glückwunsch zum Sieg? „Den nehme ich gerne an“, sagte Stefan Böger in der Pressekonferenz nach dem 1:0-Erfolg gegen Erzgebirge Aue, dem dritten Heimsieg in Serie. Aber: „Den letzten Satz“, meinte der Trainer des Halleschen FC „streichen wir.“
„Da steckt viel Arbeit dahinter“
Damit bezog sich Böger auf das vorangegangene Statement seines Trainerkollegen. Wenige Sekunden zuvor hatte Gästetrainer Pavel Dotchev den Aufstiegskampf für den HFC eröffnet. „Halle hat heute gezeigt, was für gute Arbeit hier geleistet wird“, meinte der erfahrene Bulgare, „wenn sie so weiter machen, werden sie bald den Anschluss an die oberen Tabellenplätze haben.“
Böger und Dotchev waren sich einig, dass Halle verdient gewonnen hatte. Aber gleich vom Sprung in die Spitzengruppe zu sprechen? Das ging Stefan Böger dann doch zu weit. Obwohl seine Mannschaft nur noch vier Punkte Rückstand zum dritten Tabellenplatz hat.
„Da steckt viel Arbeit dahinter“, erklärte der HFC-Trainer. Sollte seine Mannschaft eines Tages dahinkommen, die teilweise sehr guten Phasen gegen Aue „im Idealfall über 90 Minuten zu zeigen, dann können wir über andere Ziele reden“, so Böger, „aber davon sind wir noch relativ weit entfernt.“
Pavel Dotchev
Vom Erzrivalen aus Magdeburg sind die Rot-Weißen dagegen nicht mehr weit weg: Nur noch ein Punkt trennt den achtplatzierten HFC vom siebtplatzierten FCM, der bereits am Freitagabend torlos unentschieden in Kiel gespielt hatte. Erstmals in dieser Saison befinden sich Magdeburg und Halle auf Augenhöhe.
Dabei hatte der HFC zwischenzeitlich acht Zähler Rückstand zum Aufsteiger. Der war furios gestartet. Halle dagegen fürchterlich. Höhepunkt des rot-weißen Jammertals: Auch im Derby am dritten Spieltag musste sich der HFC geschlagen geben, unterlag in der Landeshauptstadt trotz früher Führung mit 1:2.
„Wettbewerb möge beide tragen“
Weil die Ergebnisse der vergangenen Wochen im direkten Vergleich für Halle sprechen, konnte Präsident Michael Schädlich nun aber wieder verkünden: „Natürlich möchten wir vor Magdeburg stehen, um die Nummer eins in Sachsen-Anhalt zu repräsentieren.“ Wer am Ende der Saison weiter vorne stehe, sei „hoffentlich ein kleiner Wettbewerb, der beide Mannschaften tragen möge“, sagte der Präsident.
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