Geis bringt Sané für A-Nationalmannschaft ins Gespräch



Schalkes Johannes Geis hat am Dienstag seinen Teamkollegen Leroy Sané für die A-Nationalmannschaft ins Gespräch gebracht.

Der defensive Mittelfeldspieler erklärte mit Blick auf die aktuelle Debatte, dass dem DFB-Team auf den Außenpositionen die Durchschlagskraft fehle und er auch schon über Sané nachgedacht habe. "Der Junge spielt eine klasse Saison. Er ist noch sehr jung und wie ich hörte, hat er auch in der U21 hervorragend gespielt. Ich denke, Leroy wird seinen Weg gehen. Vielleicht ist es jetzt noch etwas zu früh, aber er würde sich wohl nicht beschweren, wenn er einen Anruf von der A-Nationalmannschaft bekommen würde", meinte der 22-jährige Geis.

Sané ist noch einmal zweieinhalb Jahre jünger als sein Fürsprecher und feierte am Freitag gerade einmal sein Debüt für die Nachwuchsmannschaft von Horst Hrubesch. "Vielleicht hätte er es trotzdem verdient. Er ist ein Youngster. Andere Spieler haben auch schon sehr früh eine Chance bekommen und dann überrascht. Wenn er so konstant weiterspielt, wie bisher, wird er über kurz oder lang zum Kreis der Nationalmannschaft gehören", glaubt der Rechtsfuß.

Geis, der im Sommer aus Mainz nach Gelsenkirchen gewechselt war, ist für die U21 nicht mehr spielberechtigt - hat aber selbst durchaus noch die Ambitionen, im Auswahlteam eine Rolle zu spielen. "Ich bin nicht abgeneigt, wenn ich mal eingeladen werde. Aber ich habe auch schon gesagt, dass ich mich auf Schalke konzentrieren will. Wenn die Einladung kommt, wäre es schön", bekräftigte der Schweinfurter.

Bei den zwei EM-Qualifikationsspielen in Irland und gegen Georgien befand sich kein Schalker im A-Kader. Sanés U21-Teamkollegen Leon Goretzka und Max Meyer hingegen konnten schon ihr Debüt unter Löw feiern.

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