Reaktionen zum HFC-Sieg in Dresden

Sören Bertram: „Ich wollte das Tor unbedingt“

Nach dem 3:2-Sieg gegen Dynamo Dresden hat sich der Hallesche FC endgültig aller Abstiegssorgen entledigt. Entsprechend entspannt äußerten sich die die Spieler nach dem achten Auswärtserfolg.

Sören Bertram: „Nach dem Solo zum 2:1 war ich eigentlich nicht kaputt. Im Training hatte ich zuvor eine ähnliche Situation, und als sich das in Dresden erneut ergab, dachte ich, ich versuche das einfach noch mal. Am Ende wollte ich das Tor unbedingt und hab dann auch niemand anderen mehr gesehen. Im Scorerwettstreit mit Furuholm und Gogia sah ich ja bisher ziemlich schlecht aus. In Dresden habe ich durch mein Tor und die beiden Vorlagen ein bisschen aufgeholt."

Marcel Franke: „Ich habe 15 Jahre in Dresden gespielt, da versteht es sich von selbst, dass ich hier nicht überschwänglich bei einem Tor jubele. Aber natürlich ist es etwas ganz Besonderes, hier gewonnen zu haben. So einfach, wie es aussah, war es nicht. Dresden hat sich schon gewehrt. Aber wir standen heute sehr sicher."

Max Jansen: „Nachdem der Torhüter mich mit der Faust erwischt hat, war ich Gott sei Dank nicht benommen. Letzte Woche habe ich schon eins aufs Auge bekommen, heute war das andere dran. Aber der Schiedsrichter hat es nicht gesehen. Die Kulisse war heute überragend. Aber in der zweiten Hälfte waren nur noch die HFC-Fans zu hören, das haben wir sogar auf dem Platz wahr genommen."