"Risikospiel" heil überstanden. doh
Zuschlag an der Kasse und alkoholfrei am Zapfhahn. Manches muss man nicht verstehen!!!

Es war wie immer eine schöne Fahrt in den Steigerwald.
Alles sehr entspannt in Erfurt! Danach noch beide Fanlager zusammen durch die Stadt. Einfach ein geiler Tag.
Am Ende hätte es auch gut und gerne 2:2 stehen können.

Nun geht es am Mittwoch zum Prestigeduell nach Magdeburg.


Hallescher FC gegen Rot-Weiß Erfurt

Mit so wenig Aufwand wie möglich zum Sieg



Der Hallesche FC konnte sich bei Rot-Weiß Erfurt mit 2:1 durchsetzen. Doch obwohl die Köhler-Elf kontinuierlich die Tabelle hinauf klettert, bleibt die Stimmung in der Mannschaft angespannt.

Vier Siege in Folge, die sechste Partie in Folge ohne Niederlage. Im Stile einer Spitzenmannschaft arbeitet sich der Hallesche FC zum Saisonende noch ins obere Tabellendrittel. Und doch war die Stimmung nach dem 2:1-Auswärtssieg gegen Rot-Weiß Erfurt keinesfalls locker und gelöst. Zu groß war das Bewusstsein dafür, dass der dreckige Sieg in Erfurt nichts wert ist, wenn die Mannschaft am kommenden Mittwoch in Magdeburg aus dem Pokal ausscheidet. Zudem waren sich alle Spieler darüber bewusst, dass man im Steigerwaldstadion mit dem minimalsten Aufwand das absolute Maximum herausgeholt hatte.

HFC spielt auf Sparflamme

Das Spiel der beiden Traditionsteams war von Anfang an kein gutes. Den Gastgebern war über die komplette Spielzeit von immerhin stolzen 95 Minuten anzumerken, dass das spielerische Selbstbewusstsein nach fünf Niederlagen in Folge doch arg in Mitleidenschaft gezogen wurde. Der HFC wiederum war bemüht, nicht mehr Aufwand als nötig zu betreiben und keine unnötige Energie zu verschwenden oder gar eine Verletzung zu riskieren. Das hätte nach zehn Minuten gnadenlos schief gehen können, doch Carsten Kammlott gelang es nicht, seine Erfurter aus drei Metern in Führung zu bringen.

2:1 - der HFC siegt auch in Erfurt

So reichten die ersten beiden Chancen für den HFC, um das Spiel nach 16 Minuten praktisch zu entscheiden. Beide Tore waren die absoluten, weil einzigen Highlights der Partie. Beide Male waren Sören Bertram und Osayamen Osawe im Fokus, beide jeweils einmal als Vorbereiter und einmal als Vollstrecker.

Fokus auf Spiel in Magdeburg

Erfurt kam zwar in der 23. Minute durch Unglücksrabe Carsten Kammlott noch einmal zum Anschlusstreffer, aber spätestens in der zweiten Halbzeit ließ der HFC nichts mehr zu und die Luft bei den Gastgebern merklich nach, sodass die Hallenser am Ende genau richtig pokerten und absolut fokussiert und mit entsprechend breiter Brust nach Magdeburg fahren können.

Quelle: MZ

Zuletzt bearbeitet von Thomas0904; 12/04/2015 10:46.