Der HFC steht vor seinem Pokalspiel gegen Eintracht Braunschweig - und der lange verletzte Max Jansen möglicherweise vor einem Comeback. Zudem sind mit Toni Lindenhahn und Selim Aydemir zwei Spieler dabei, die schon 2011 beim Aufeinandertreffen mit der U23 der "Löwen" dabei waren.
Ausgangslage
Sowohl der Hallesche FC, als auch die Gäste aus Braunschweig mussten einen schwachen Start in ihre jeweilige Saison hinnehmen. Während die Saalestädter ihre beiden Partien jeweils mit 0:2 gegen Energie Cottbus und Holstein Kiel verloren, konnte die Eintracht wenigstens auswärts beim 1. FC Kaiserslautern punkten und trotzte dem Aufstiegskandidaten ein ziemlich engagiertes 0:0 ab. Zum Saisonauftakt waren die Braunschweiger vom SV Sandhausen im heimischen Eintracht-Stadion noch mit 1:3 überrascht worden. So sind die "Löwen" in der 2. Liga aktuell Fünfzehnter, der HFC ist Vorletzter in der 3. Liga. Das Interesse an der Partie ist trotz Pokalfieber bisher noch verhalten. Sowohl im Heim-, als auch im Auswärtsbereich werden Tageskassen öffnen.
Daten und Fakten
Beide Mannschaften trafen bisher noch nie in einem Pflichtspiel aufeinander. Lediglich gegen die zweite Mannschaft von Eintracht Braunschweig musste sich der HFC in der Saison 2010/2011 in der Regionalliga Nord beweisen. Im Hinspiel gab es ein 1:1, zuhause gewannen die Hallenser in ihrem damaligen Exil-Stadion am Bildungszentrum mit 2:0. Im HFC-Kader damals: Patrick Mouaya, Toni Lindenhahn und - Selim Aydemir. Der war im Jahr zuvor aus Braunschweig an die Saale gewechselt und ist der einzige HFC-Spieler mit Braunschweiger Vergangenheit.
Personalien
Beide Trainer können aller Voraussicht nach aus den Vollen schöpfen. Beim HFC steht laut Sven Köhler sogar der lange verletzte Max Jansen wieder zur Verfügung. Größte Sorge für HFC-Trainer Sven Köhler ist Eintracht-Mittelfeldmann Jan Hochscheidt: "Der stand schon zu seiner Zeit in Aue immer etwas über seinen Mitspielern."
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