Thema: Vorbericht zum 2. Spieltag

"Wir werden unser ganzes Herz und unsere ganze Leidenschaft reinlegen, um drei Punkte zu holen", verspricht Markus Kauczinski vor dem Heimspielauftakt gegen den FC St. Pauli (Sonntag, 15.30 Uhr).
Von David Ruf
Gleichwohl weiß der KSC-Cheftrainer, "dass wir etwas gutzumachen haben". "Es ist uns allen bewusst, dass wir in Fürth kein gutes Spiel abgeliefert haben. Trotzdem weiß ich, was die Mannschaft kann und das wollen wir zuhause gegen St. Pauli abrufen", so Kauczinski am Freitag.

"Wir sind in der Pflicht, einen beherzten Auftritt hinzulegen. Man hat gemerkt, dass in der Abstimmung noch nicht alles top ist und daran haben wir natürlich gearbeitet." Zuversichtlich stimmt Kauczinski auch ein Blick in die Vergangenheit. "Wir haben gezeigt, dass wir geschlossen auftreten können und dass die Abläufe stimmen."

Die vom Gegner angekündigte Defensivtaktik gelte es zu "durchkreuzen", erklärte Kauczinski. "Wir wissen, dass St. Pauli ein lauf- und kampfstarker Gegner ist. So sind viele Zweitligisten, aber wir schauen nur auf uns und haben uns für Sonntag viel vorgenommen."

Verzichten muss Kauczinski weiterhin auf die verletzten Rechtsverteidiger Matthias Bader, Sascha Traut und Enrico Valentini. Alle drei befinden sich im Aufbautraining und sollen nach der Erstrundenpartie im DFB-Pokal beim SSV Reutlingen wieder in den normalen Übungsbetrieb eingegliedert werden. Für die Besetzung des Rechtsverteidigers am Sonntag habe man im Trainingsbetrieb in dieser Woche einige Varianten durchgespielt, berichtete Kauczinski. Youngster Jannik Dehm könnte die Position demnach einnehmen, möglich ist aber auch ein erneuter Einsatz von Routinier Martin Stoll.

Abzuwarten bleibt unterdessen, ob die zuletzt angeschlagenen Pascal Köpke (Adduktoren- und Rückenprobleme), Marvin Mehlem (Bluterguss nach Schlag auf den Knöchel) und Hiroki Yamada (Oberschenkelprobleme) am Sonntag einsatzbereit sein werden. Das Trio ist am Freitag zumindest wieder in den Übungsbetrieb eingestiegen.

Quelle: ksc.de