Thema: Vorbericht, Spieltag 18

Mit Sascha Traut in der Startelf geht der KSC zum Auftakt der Rückrunde in sein Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth. Der Rechtsverteidiger steht damit zum ersten Mal seit seiner schweren Verletzung im August 2014 wieder in der Anfangsformation der Blau-Weißen.
Von David Ruf
Traut wird auf der rechten Abwehrseite Enrico Valentini ersetzen, der nach seiner Gelb-Roten-Karte vom letzten Samstag zum Zuschauen gezwungen ist. Ob es weitere personelle Veränderungen in der Startelf geben wird, wollte Chefcoach Markus Kauczinski noch nicht abschätzen. „Es ist nie so schlecht, dass ich etwas ändern müsste, aber auch nie so gut, dass ich nicht überlegen würde.“

Für das morgige Spiel sowie den Jahresabschluss beim FC St. Pauli am kommenden Freitag werden Tim Grupp und Grischa Prömel (beide Mandel-Operation) sowie Daniel Gordon nicht zur Verfügung stehen. Im Laufe der kommenden Woche soll Gordons verletztes Knie im Rahmen einer Arthroskopie soll einmal genau untersucht werden. Florian Stritzel muss unterdessen gleich mehrere Monate pausieren. Der Ersatzkeeper hatte sich das Kahnbein gebrochen und wird sich deshalb einer Operation unterziehen müssen.

Kauczinski: „Müssen in der Chancenverwertung zulegen“
Cheftrainer Kauczinski zeigte sich bei der turnusmäßigen Pressekonferenz kritisch, was die Punkteausbeute seines Teams aus den 17 Spielen der Hinrunde angeht. „Ich glaube nicht, dass wir zufrieden sein können“, so der 45-jährige. „Wir hatten gute, aber auch einige schlechte Spiele. Außerdem gab es gute Spiele, die wir aber nicht gewonnen haben. So ergibt sich ein Bild, dass wir nicht die Punkte haben, die wir gerne hätten. Jetzt gilt es, in der Rückrunde mehr Zähler zu holen.“

„Es muss mehr kommen und das müssen wir auch in einigen Dingen besser angehen. Gerade in der Chancenverwertung müssen wir zulegen, damit wollen wir gegen Fürth anfangen“, so Kauczinski. „Das ist nicht leicht und geht nicht auf Knopfdruck. Wir haben aber auch schon gezeigt, dass wir es besser können.“

Fürth sei ein guter Gegner und gerade im Offensivbereich eine gefährliche Mannschaft. „Sie sind auch eine körperlich sehr robuste Mannschaft, da werden wir voll gefordert sein. Aber wir wollen uns natürlich im letzten Heimspiel des Jahres mit einem Sieg von unseren Fans verabschieden – dafür werden wir alles tun.“

Quelle: ksc.de