Thema: Bericht zum Spiel, Spieltag 16

Zum ersten Mal in dieser Saison darf der KSC im Topspiel der 2. Bundesliga vor heimischem Publikum ran. Gast im Wildparkstadion am Montag (20.15 Uhr) ist der Tabellenzweite RB Leipzig.
Von David Ruf
„Montagsspiele sind etwas Besonderes. Gegen Leipzig haben wir eine schwere Aufgabe, aber darauf freuen wir uns“, sagte Cheftrainer Markus Kauczinski am Freitag. „Wir sind natürlich aufgefordert, weniger Fehler zu machen als noch in Sandhausen, wo wir im Spielaufbau einige Fehler gemacht haben, die auch zu Toren geführt haben. Deshalb wird es wichtig sein, individuelle Fehler zu unterlassen.“

Gegen die Sachsen rechnet Kauczinski mit einem „heißen Fight“. „Wir können mit einem schnellen Spiel mit vielen Umschaltaktionen rechnen. Auch wir werden unseren Gang nach vorne suchen und werden den Zuschauern ein gutes Spiel liefern“, so der 45-jährige.

Nazarov am Montag gesperrt
Gegen Leipzig wird Kauczinski seine Startelf zumindest auf einer Position verändern müssen, da Dimitrij Nazarov nach seiner Gelb-Roten Karte vom vergangenen Freitag zuschauen muss. Wer ihn ersetzen soll, ließ Kauczinski am Freitag offen. „Da gibt es noch einige Fragen zu klären.“

Möglich wäre auch eine Umstellung auf zwei Spitzen, doch allzu viel Bedeutung möchte der Chefcoach dieser Frage nicht beimessen. „Man kann auch so nach vorne spielen und wir haben auch in Sandhausen bewiesen, dass wir mit einem Zehner und einem Angreifer unseren Weg nach vorne suchen und oftmals geht der Zehner dann sowieso mit in die Spitze. Diese Unterschiede sind gar nicht so groß.“

Gordon fehlt auch gegen Leipzig
Innenverteidiger Daniel Gordon fällt mit Knieproblemen auch für das Spiel am Montag aus. Der 30-jährige soll in der kommenden Woche wieder in den Übungsbetrieb zurückkehren.

Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Gaétan Krebs, den muskuläre Problemen Probleme plagen. Der Franzose soll aber bereits aber Samstag wieder trainieren. Bjarne Thoelke hatte zuletzt mit einer Einblutung am Knie zu kämpfen, soll aber beim KSC II-Spiel heute in Ravensburg zum Einsatz kommen.

Kauczinski: „Haben bewiesen, dass wir Gegner überraschen können“
Beide Vereine treffen am Montag erst zum dritten Mal in einem Pflichtspiel aufeinander. Die Sachsen sind dabei gegen den KSC noch unbesiegt, in Karlsruhe trennten sich die beiden Klubs in der Vorsaison torlos

„Leipzig ist eine kompakte, individuell sehr stark besetzte Mannschaft mit einem schnellen Spiel nach vorne“, weiß Kauczinski. „Trotzdem kann man jeden schlagen. Wir haben im letzten Duell gegen RB gezeigt, dass wir in der Lage sind, immer ein Mittel dagegen zu finden. Das haben wir wieder vor und dass wir einen Gegner überraschen können, haben wir oft genug bewiesen.“

Verstärkte Sicherheitsvorkehrungen am Montagabend
Der KSC verstärkt zum Heimspiel gegen RB Leipzig die Sicherheitsvorkehrungen rund um die Partie und rät allen Besuchern und Fans zu einer frühzeitigen Anreise. Größere Taschen und Rucksäcke dürfen nicht mit auf das Stadiongelände genommen werden. Alle Informationen zu den verstärkten Sicherheitsvorkehrungen finden Sie hier.

Quelle: ksc.de