Napadac vor Munaashid

Bis zum vierten Rennen der Dienstagsveranstaltung in Chantilly, einer mit 18.000 Euro dotierten Verkaufsprüfung über 2100 Meter, mussten die hiesigen Galopp-Fans warten, bis sie einen deutschen Sieger zu sehen bekamen. Verantwortlich dafür zeichnete der Dresdener Trainer Stefan Richter, der für Napadac mit der Start-Ziel-Taktik wohl die Richtige ausgegeben hatte.

Von seinem Reiter Maxime Guyon war der fünfjährige Lando-Sohn aus Ebbesloher Zucht sofort an die Spitze beordert worden und kam am Ende sicher nach Hause. Doch wurde es am Ende noch einmal ein bisschen eng, da Marian Falk Weißmeiers Munaashid, ebenfalls aus dem Vordertreffen eingesetzt, immer besser auf Touren kam und noch dicht auf den Richter-Schützling auflief.

Wer auf den Sieg des deutschen Gastes gesetzt hatte, durfte sich über lohnende Odds von 50:10 freuen. Für den deutschen Einlauf gab es fast zwanzigfaches Geld zurück (196:10).

Der Sieger Napadac wurde im Anschluss für 21.111 Euro verkauft, war mit 18.000 Euro eingesetzt.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de