Quest the Moon imponiert im Zukunftsrennen

Alles richtig gemacht haben Trainerin Sarah Steinberg und der Stall Salzburg, ihren zweijährigen Quest The Moon für das zur Gruppe III zählende und mit 55.000 Euro dotierte Zukunftsrennen, gelaufen als Wackenhut Mercedes Benz-Preis, nachzunennen. 5.500 Euro hat das gekostet, 32.000 Euro Siegpreis gab es zurück.

In einer packenden Kampfankunft gelang es dem Sea The Moon-Sohn, der als 73:10-Chance ins Rennen gegangen war, die aus England angereiste Mitfavoritin I'll Have Another auf der Linie niederzuringen. Im Sattel des Siegers aus München saß der englische Spitzenjockey Oisin Murphy, der einen Bilderbuchritt hinlegte, seine ganze Klasse zeigte.

Rang drei sicherte sich, ebenfalls nicht weit zurück, Markus Klugs Peace Of Paris, die als Favoritin gestartet war, mit geringem Startverlust auf die Reise gegangen war.

67.000 Euro hatte der vom Gestüt Görlsdorf gezogene Sieger auf der BBAG Jährlingauktion gekostet, beim ersten Start in München war er schon so etwas wie der moralische Sieger gewesen, er war zu Beginn der Zielgeraden ganz nach außen getragen worden. Nun gelang der "Maidensieg" in einem Gruppe-Rennen.

"Ich habe ihn in der Abschlussarbeit selbst geritten und war total begeistert", so Trainerin Sarah Steinberg nach dem Rennen, "wir gehen jetzt in den Preis des Winterfavoriten." Oisin Murphy war angetan von Quest the Moon: "Ein sehr gutes Pferd, das sich auf weiteren Wegen weiter verbessern wird.

Für Trainerin Steinberg und den Stall Salzburg von Hans-Gerd Wernicke war es der dritte Meetingstreffer nach Wai Key Star und The Way of Bonnie. Es läuft richtig rund in München.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de