Klassische Hoffnungen zum Auftakt in Dresden

Am Samstag startet nun auch Dresden in die Saison 2018. Als Alleinveranstalter an diesem Tag blicken alle Augen nach Seidnitz wo ab 11.35 Uhr acht PMU-Rennen auf der Karte stehen. Das zweite Frühstück kann man also getrost auf dem Rennplatz einnehmen.

Auch der Derby-Jahrgang ist in Dresden am Start und Karl Demme schickt den für das Gestüt Hofgut Heymann trainierten Melodino (Maxim Pecheur) an den Ablauf einer 1400 Meter-Prüfung. Der Dritte aus dem Herzog von Ratibor-Rennen belegte zuletzt Rang sieben im Dr. Busch-Memorial und kehrt nun erst einmal in die Sieglosen-Klasse zurück. Kurz nach dem Krefelder „Klassiker“ hatte sein Betreuer noch keine Erklärung für das Laufen seines Schützlings. „Er ist wohl einfach noch zu grün und auch noch nicht bei 100 Prozent“, sagte Karl Demme damals gegenüber GaloppOnline.de. Nach dem Rennen in Dresden will man dann weiter sehen wohin der Weg von Melodino, der noch für das Mehl-Mülhens-Rennen, das Oppenheim-Union-Rennen und das Derby genannt ist, führen wird? Noch ist nichts entschieden, am Samstag steht Melodino erst einmal vor seinem ersten Sieg.

Offener sollte sich der Jahrgangsvergleich über die Steherdistanz von 2200 Metern gestalten. Hier dürfen auch bereits siegreiche Pferde starten. Eines von diesen ist Arcado. Markus Klug sattelt den Röttgener, der von Martin Seidl geritten wird. Der Dalakhani-Sohn gewann zuletzt ein als Bremer Derby-Trial gelaufenes Sieglosenrennen leicht und sollte daher auch am Samstag im Endkampf mit dabei sein. Sein Gegner kommt aus dem Wöhler-Stall. Der Ravensberger Trainer, der gerade mit Royal Youmzain das pferdewetten.de – Bavarian Classic gewinnen konnte, spannt den für Hans-Georg Stihl vorbereiteten Chimney Rock (Eduardo Pedroza) an. Auch der Rock of Gibraltar-Sohn hat seine Maidenschaft bereits abgelegt. In Hoppegarten gewann er zuletzt leicht und locker mit vier Längen. Sowohl Arcado, als auch Chimney Rock besitzen eine Nennung für das IDEE 149. Deutsche Derby.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de