Top-Besetzung im Großen Preis der Sparkasse

Zehn Rennen werden am Donnerstag zu Christi Himmelfahrt in Dortmund entscheiden. Es ist der publikumswirksame Sparkassen-Renntag, der jedes Jahr die Massen anzieht. Und auch die Trainer und Besitzer kommen gerne. Fast alle Rennen sind kopfstark besetzt.

Darunter erfreulicherweise auch der zur Listenklasse zählende 40. Große Preis der Sparkasse Dortmund (25.000 Euro), ein Sprint über 1200 Meter. 2017 gab es dieses Rennen noch in Hannover. Der Sieger hieß Schäng (Pavel Vovcenko/Jaromir Safar) und steht in Besitz des Stalles Biacolino. Vor zwei Jahren in Wambel gelaufen, siegte Jaber Abdullahs Shining Emerald (Andreas Wöhler/Eduardo Pedroza). An Christi Himmelfahrtstag treffen somit die Sieger dieses Listensprints der beiden Vorjahre aufeinander.

Doch wer Schäng und Shining Emerald auf dem Zettel hat, der kommt auch am Auenqueller Daring Match (Jens Hirschberger/Lukas Delozier) nicht vorbei. Sein Trainer hat aktuell eine gute Stallform zur Hand. Hirschberger und das Gestüt Auenquelle gewannen am vergangenen Sonntag mit Oriental Eagle den 83. Gerling-Preis in Köln. Dazu finden sich weitere Namen von hochprofilierten Pferden im Feld, wie der Brümmerhofer Making Trouble (Dominik Moser/Andrasch Starke), Stall Mandarins Mc Queen, Mata Utu (Mirek Rulec/Patrick Gibson), die Röttgenerin Attica (Markus Klug/Adrie de Vries) oder Gestüt Hachtsees Scapina (Henk Grewe/Bauyrzhan Murzabayev). Durch die aus dem französischen Botti-Quartier aufgebotene Imperial Tango (Cristian Demuro) erhält der 40. Große Preis der Sparkasse Dortmund sogar seine internationale Note.

Neben dem Listenrennen stehen in Dortmund (erster Start 13.20 Uhr) drei Rennen für die Dreijährigen auf der Karte. Auch hier war der Andrang der Starter derart groß, dass man das Stutenrennen über 2000 Meter sogar teilen musste. Die Zuschauer können sich also auch auf etliche klassische Hoffnungen in Dortmund freuen.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de