Elf Stuten kommen an den Start der 2400 Meterprüfung, die bis 2010 noch in Bremen beheimatet war. Durchaus bemerkenswert ist, dass im T. von Zastrow Stutenpreis nicht nur vier dreijährige Stuten an den Start kommen, sondern dass es sich dabei um die Zweit – bis Fünftplatzierte des diesjährigen Henkel Preis der Diana handelt. Ob sie wieder in der gleichen Reihenfolge ins Ziel kommen, ist natürlich fraglich aber es liegt in der Natur der Sache, dass man Night of England (Henk Grewe/Andrasch Starke) wohl als stärkste Kandidatin des Dreijährigenjahrgangs einschätzt. Wonder of Lips (Andreas Suborics/Alexander Pietsch), Sword Peinture (Andreas Wöhler/Jozef Bojko) und Barista (Jens Hirschberger) sind aber sicherlich auch in der Lage für den sechsten Sieg der Dreijährigen in Folge in dem Stutenrennen zu sorgen.
Konkurrenz bekommen sie in diesem Jahr von zwei älteren Stuten aus England, wovon Star Rock (Hughie Morrison/Rene Piechulek), die auch in den Wettmarkt anführt, stärker als Titi Makfi (Mark Johnston/Eduardo Pedroza) eingeschätzt wird. Beide werde es den deutschen Ladies besonders aufgrund ihrer zuletzt gezeigten Formen in jedem Fall sehr schwer machen. Die dritte Gaststute kommt aus der Schweiz. Sweet Soul Music ist der Ritt von Dennis Schiergen und lief bereits als Dritte in einem Listenrennen während Frühjahrsmeetings auf den dritten Platz.
Die heimischen Stuten, die das Lager der älteren Stuten vertreten, sind allesamt eher dem Außenseiterfeld zuzuordnen, doch vor allem Alicante (Markus Klug/Adrie de Vries) hat bereits im Frühjahr bewiesen, als sie in dem erwähnten Listenrennen, in dem Sweet Soul Music den dritten Platz belegte, dass mit ihr auch als Außenseiterin zu rechnen ist, schließlich gewann sie die Listenprüfung zu einer Quote von 152:10.
Das Feld komplettieren Fosun (Markus Klug/Martin Seidl) als zweite Waffe ihres Trainers, Wild Comet (Jens Hirschberger/Filip Minarik) und Sky Full of Stars (Henk Grewe/Marc Lerner).
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