Grewe-Sieg bei den Zweijährigen

"Django zahlte heute nicht" - dieser Spruch aus einem Sketch der WDR-Kult-Comedyserie "Klimbim" ist legendär. Am Sonntag in München-Riem zahlte "Django" aber doch. Genauer gesagt der zweijährige Django Freeman. Und zwar 22:10. Denn der Campanologist-Sohn aus dem Besitz von Lars Wilhelm Baumgarten und Christoph Holschbach war im Münchener Zweijährigenrennen über 1400 Meter, das in den vergangenen beiden Jahren mit Navarra King und Alounak zwei überdurchschnittliche Sieger hatte, nicht zu schlagen.

Die Trainingsleistungen des Hengstes aus dem Stall von Henk Grewe, der somit nun die Sieger in beiden bisherigen Münchener Zweijährigenrennen der Saison stellte, müssen schon gut gewesen sein, denn er stand in klarer Favoritenrolle, der er dann auch vollauf gerecht wurde. Recht leicht kam der Grewe-Schützling gegen den Sea The Moon-Sohn Quest the Moon zum Zuge, hinter dem Stefan Richters Cliffs Art Platz drei belegte.

"Er ist noch ein großes Baby, aber ein gutes Pferd", so Siegjockey Lukas Delozier nach dem Rennen. Django Freeman hat Nennungen für das Düsseldorfer, und das Münchener Auktionsrennen, sowie für den Preis des Winterfavoriten.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de