So geil kann Vize sein!
+++ Rudi happy +++ Hyypiä gefeiert +++ Disco-Nach +++

Die Bayer-Stars zogen durchs Kölner Nachtleben bis zum Morgengrauen. Die Stationen auf dem Ring: „Goldfinger“, „51“ und „Diamonds“.

Verdienter Abschluss der drittbesten Saison in Leverkusens Bundesliga-Geschichte.

68 Punkte. Stärkstes Auswärtsteam der Liga. Champions League – wir kommen.

So geil kann Vize sein!

Das 1:0 in Freiburg bringt Bayer 04 erstmals seit 2004/05 zurück auf die ganz große Bühne in Europa. Die Werkself räumt mit dem ewigen Vorurteil auf und gewann endlich mal ein Nervenspiel. „Die direkte Qualifikation bedeutet Renomee – und dass wir das Team weiter finanzieren können“, sagt Klub-Boss Wolfgang Holzhäuser (61).

17 Mio Euro sind schon sicher. Die braucht Bayer auch: Für die Königsklasse sollte zumindest noch ein weiterer Top-Innenverteidiger her.

So geil kann Vize sein!

Sportchef Rudi Völler (51) jubelte ausgelassen: „Das tut dem ganzen Verein gut. Es war eine überragende Saison. Wir hoffen, dass wir nächste Saison unter Robin Dutt noch stabiler werden und er noch etwas mehr aus der Mannschaft herausholt.“ Sami Hyypiä (37) wurde von den Kollegen auf Schultern getragen: „Es war mein Wunsch, dass wir zum Abschied Zweiter werden.“

Und Jupp Heynckes (66) bekam von den 2 500 mitgereisten Fans doch noch den Beifall zum Abschied, der ihm nach zwei starken Jahren (erst Platz 4, jetzt Platz 2) zustand.

Zurück in Leverkusen hielt Heynckes eine bewegende Rede, in der sich bei seinen Spielern und seinem Funktions-Team bedankte: „Ich hatte in den letzten Wochen nur den einen Gedanken, dass wir diesen zweiten Platz schaffen.“

So geil kann Vize sein!

Wer hätte sich das bei Vizekusen mal vorstellen können?

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