#B04inAustria – Tag 9: Gut gerüstet gen Heimat

„Pfiat euch“, hieß es am Freitagabend in Zell am See-Kaprun. Nach neun intensiven Tagen mit insgesamt 14 Trainingseinheiten hat sich die Werkself aus Österreich verabschiedet. Busfahrer Dieter Schick brachte das Team vom Hotel Tauern Spa zum Flughafen Salzburg, von wo aus es zurück in die Heimat ging.

„Ich bin total zufrieden mit dem, was wir im Trainingslager erarbeitet haben“, sagte Roger Schmidt im Interview mit Bayer 04-TV. In allen Bereichen arbeitete die Werkself am absoluten Limit, die Spieler zogen in jeder Einheit mit und gingen bis an ihre Grenzen. „Das hat man die letzten Tage dann schon mal gemerkt“, gestand Stefan Kießling: „Da taten dir manchmal ganz schön die Knochen weh.“

Applaus für den Platzwart

Auch am letzten Tag wurde noch mal intensiv gearbeitet – gerade während des morgendlichen Trainings. Die anderthalbstündige Athletikeinheit verlangte den Leverkusener Spielern alles ab. Am Nachmittag ging es zum Abschluss mit vielen Spielen ein wenig lockerer zur Sache. Währenddessen erntete der Platzwart des FC Zell am See im heimischen Alois-Latini-Stadion einen Applaus der gesamten Mannschaft, die sich damit für den herausragenden Zustand der Anlage und die perfekten Trainingsbedingungen bedankte. Zu guter Letzt arrangierte Flügelflitzer Karim Bellarabi spontan ein kleines Teamfoto auf dem Rasen. Der Beweis dafür, dass die Stimmung trotz aller Anstrengungen enorm gut ist.

Wohl auch, weil bis auf Tin Jedvaj (Einblutung im Oberschenkel) alle Akteure die heiße Phase der Vorbereitung verletzungsfrei überstanden haben. Einzig Roberto Hilbert musste aufgrund eines fiebrigen Infekts einen Tag eher abreisen, wird aber bald wieder im Mannschaftstraining erwartet. Am Wochenende hat er ohnehin Zeit zu regenerieren, denn Roger Schmidt gab seinem Ensemble nach dem zehntägigen Trip nach Basel und ins SalzburgerLand am Samstag und Sonntag frei.

Die nächste Trainingseinheit an der BayArena findet am Montag um 16 Uhr statt!

Quelle: Bayer04.de