Stimmen zum Spiel: "In der zweiten
Halbzeit war es ein brutales Geduldsspiel


Sehr zufrieden zeigten sich Trainer und Spieler des BVB nach dem Heimsieg gegen Fürth. "Wir haben heute in der ersten Halbzeit den spektakulären Teil des Spiels gesehen und in der zweiten Halbzeit den abgeklärten", fasste Trainer Jürgen Klopp den 3:1-Erfolg zusammen. Für Roman Weidenfeller war es ein "Arbeitsieg", und Sven Bender meinte: "Das Spiel ist für uns erfolgreich verlaufen, von daher gehen wir zufrieden nach Hause."

Jürgen Klopp: "Wir haben heute in der ersten Halbzeit den spektakulären Teil des Spiels gesehen und in der zweiten Halbzeit den abgeklärten. Das geht so vollkommen in Ordnung, auch wenn wir vor der 3:1-Führung natürlich den Ausgleich kassieren können durch den Schuss von Sararer. Eine wirklich unangenehme Situation. In der Halbzeit haben wir den Jungs gesagt, dass Fürth eigentlich nur gefährlich wird, wenn wir ihnen die Bälle in die Füße spielen. Denn dann kommt ihr Tempo ins Spiel. Das Umschalten machen sie wirklich toll, dementsprechend unangenehm war es für uns. Aber in der zweiten Halbzeit haben wir das dann sehr souverän runtergespielt. Darüber bin ich heute sehr glücklich."

Roman Weidenfeller:
"Wir waren heute sehr zielstrebig bei der Sache. Am Ende ist es dann für alle Beteiligten im Stadion natürlich etwas langweilig geworden. Fürth hat verständlicherweise nicht mehr so richtig mitspielen wollen. Sie wollten nicht mehr aufmachen, denn so hätten wir sie noch abschießen können. Solche Spiele gibt es auch. Wir können das heute als Arbeitssieg verbuchen."

Lukasz Piszczek: "Wir haben sehr gut angefangen, dann aber leider schnell ein Gegentor bekommen. Wir hatten das Spiel aber dennoch die ganze Zeit über im Griff und haben verdient gewonnen. Wir wussten, dass Fürth nicht mehr aufmachen wird. Daher war die Devise in der zweiten Halbzeit, den Ball zu halten und vielleicht noch ein Tor nachzulegen. Das hat leider nicht geklappt, aber ein 3:1 reicht uns."

Sven Bender: "In der ersten Halbzeit haben wir viele Möglichkeiten gehabt, aber man hat schon gemerkt, dass Greuther Fürth immer dann gefährlich wird, wenn wir unkonzentriert spielen. Diese Situationen haben wir aber sehr gut überstanden. In der zweiten Halbzeit war es ein brutales Geduldsspiel, vielleicht nicht immer schön anzusehen. Dennoch war es für uns erfolgreich, von daher gehen wir zufrieden nach Hause."

bvb.de