Skandal um BVB-Anhänger
Rechtsextreme schlagen Fanbeauftragten zusammen 
Schlimme Nachrichten vom Deutscher Meister!
Beim Champions-League-Spiel von Borussia Dortmund in Donezk ist es zu einem Zwischenfall mit rechtsextremen Fans aus dem eigenen Lager gekommen. Wie der BVB mitteilte, wurden der Fanbeauftrage Jens Volke und Thilo Danielsmeyer, Mitarbeiter des Fan-Projekts Dortmund, von Rechtsradikalen angegriffen. Danielsmeyer wurde auf einer Toilette im Stadion brutal zusammengeschlagen.
Als erste Reaktion verhängte Borussia Dortmund gegen die insgesamt drei Angreifer bundesweite Stadionverbote. Einer der mutmaßlichen Täter soll sogar BVB-Mitglied sein. Gegen den Mann wurde ein Ausschlussverfahren eingeleitet. „Die Handlungen waren niederträchtig und stellen einen absoluten Tabubruch dar”, so BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.
Borussia Dortmund und rechtsradikale Fans. Es ist nicht das erste Mal, dass der Verein Probleme mit Neonazis hat.
Nach Darstellung des BVB fielen die drei bereits vor dem Spiel auf, weil sie rechtsextreme Parolen riefen. Der Fanbeauftragte Volke wurde von ihnen angegriffen und ins Gesicht geschlagen.
Dann gingen ukrainische Ordner dazwischen und stoppten die Angriffe. Danielsmeyer wurde auf der Toilette in den Rücken getreten, ins Gesicht geschlagen, sein Kopf gegen die Wand geschlagen. Ein BVB-Fan hörte seine Hilferufe und half ihm.
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