3. Liga

Ein Punkt in der Fremde



Beim Chemnitzer FC, dem zuvor viermal in Serie siegreichen Aufsteiger in die 3. Liga, ergatterte der VfB II einen hart umkämpften Auswärtspunkt und bleibt in der Erfolgsspur. In der 14. Spielminute waren die "Himmelblauen" im mit über 5.000 Zuschauern gut besuchten Stadion an der Gellertstraße durch Marcel Wilke in Führung gegangen. Den postwendenden Ausgleichstreffer für die Kramny-Elf erzielte mit dem nächsten Angriff Christoph Hemlein, der schon vor einer Woche beim 2:0-Heimsieg gegen Unterhaching erfolgreich war.

Zwei Änderungen in der Startelf

VfB II Coach Jürgen Kramny nahm für das Gastspiel in Sachsen zwei Änderungen in seiner Formation vor. Für Daniel Vier, den Rückenprobleme plagen, begann Benedikt Röcker, und für Manuel Janzer kehrte der gesundete Raphael Holzhauser zurück in die Startelf.

Die musste sich gleich einem großen Chemnitzer Druck erwehren. Keeper André Weis lenkte den Ball in der ersten Großchance nach einem Dribbling und Abschluss von Selim Aydemir noch zur Ecke, die aber die direkte CFC-Führung brachte. Marcel Wilke köpfte den von Ronny Garbuschewski getretenen Eckball ein (1:0, 14.).

Postwendender Ausgleich

Doch die Freude währte nicht lange auf Seiten der Gastgeber. Denn der "kleine" VfB nutzte sofort die mangelnde Konzentration nach dem Wiederanpfiff, sodass Christoph Hemlein allein auf Torwart Philipp Pentke zulief, einschob und den sofortigen Ausgleich herstellte (1:1, 15.). Dieser Spielstand sollte bis zum Ende in der engen, umkämpften Partie Bestand haben, die von vielen Unterbrechungen, kleinen Fouls und folgenden Standrads geprägt war. In der 38. Minute hatte Hemlein die große Chance zu seinem zweiten Treffer, scheiterte aber diesmal am Pfosten.

Redlich verdienter Punkt

Nach dem Seitenwechsel klärte Thomas Geyer nach einem der vielen Aydemir-Solos dessen Hereingabe auf der Torlinie, nachdem Stürmer Pavel Dobry den Ball knapp verpasst hatte (49.). Weitere Versuche der CFC-Elf kamen nicht auf das Tor.
Die Hausherren erarbeiteten sich wie in der ersten Spielhälfte zwar größere Spielanteile, doch Kramnys Schützlinge hielten dem Druck hartnäckig stand und verdienten sich damit den einen Punkt in der Fremde mehr als redlich.

Quelle: vfb.de


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