Bundesliga

Fokus auf Hoffenheim



Etwas weniger Spieler als sonst versammelte Bruno Labbadia am Montag auf dem Trainingsplatz um sich. Neben Serdar Tasci (leichte Oberschenkelprobleme), Khalid Boulahrouz (leichte Adduktorenprobleme), Matthieu Delpierre (Pferdekuss) und Johan Audel (im Aufbautraining) fehlten auch die Spieler vom VfB II, die zuletzt mit den Profis mittrainieren durften. Grund dafür ist das Nachholspiel der U23 am Dienstagabend gegen Preußen Münster, wo Jürgen Kramny alle seine Spieler dringend benötigt, schließlich wartet der „kleine“ VfB im Jahr 2012 noch auf den ersten Sieg.

Die Lizenzspieler hingegen durften in der Rückrunde bereits des Öfteren über einen dreifachen Punktgewinn jubeln. Viel hat am vergangenen Freitag im Duell mit den Roten Teufeln nicht gefehlt, und der VfB hätte seinen dritten Sieg in Serie eingefahren.

Automatismen weiter in die Köpfe bekommen

Am Ende einer einseitigen Partie mit insgesamt 60 Prozent Ballbesitz, 21:9 Torschüssen und 8:3 Ecken für den VfB stand es immer noch 0:0. Aus der Bahn wirft dieses Remis die Mannschaft mit dem roten Brustring aber noch lange nicht. Vielmehr heißt es in dieser Woche, den Fokus auf das Spiel in Sinsheim gegen die TSG Hoffenheim legen.

Dafür ließ Bruno Labbadia am Montagnachmittag immer wieder dieselben Spielabläufe trainieren, um die Automatismen weiter in die Köpfe der Spieler zu bekommen. Den Abschluss der Einheit bildete ein Trainingsspiel jung gegen alt auf ein kleines Feld, dass die erfahrene Mannschaft in den orangenen Leibchen für sich entscheiden konnte. Im Anschluss an das Mannschaftstraining arbeitete Co-Trainer Eddy Sözer noch individuell mit Julian Schieber, Arthur Boka, Ibrahima Traoré und U23-Keeper Bernhard Hendl.

Quelle: vfb.de


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