Bundesliga

"Wir werden engagiert rangehen"



Bruno Labbadia freut sich auf ein spannendes Saisonfinale und erwartet "große Gegenwehr" vom VfL Wolfsburg.

Die Ausgangslage für das Saisonfinale am kommenden Samstag zwischen dem VfB und dem VfL Wolfsburg ist klar: Der VfB muss auf jeden Fall punkten, um die Chancen auf den fünften Platz und die direkte Qualifikation für die Gruppenphase der UEFA Europa League zu wahren, zeitgleich jedoch auf einen Ausrutscher von Bayer Leverkusen beim 1. FC Nürnberg hoffen. "Natürlich wollen wir alles dafür tun, um den fünften Tabellenplatz zurückzuerobern, aber auch Platz sechs und die Teilnahme an der Europa League sind für uns schon ein Erfolg", betonte der 46-jährige Darmstädter auf der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstagnachmittag.

Auch der VfL Wolfsburg hat am letzten Spieltag der Saison noch die Chance, in letzter Sekunde auf den Europa League Zug aufzuspringen. Somit erwartet Bruno Labbadia eine "große Gegenwehr" der Gäste und keinesfalls eine leichte Aufgabe. "Wir müssen von der ersten Minute an engagiert rangehen. Die Stärke der Wolfsburger liegt vor allem in der sehr guten Qualität ihrer Einzelspieler. Sie haben sich in den vergangenen Jahren immer wieder mit guten Spielern verstärkt und haben nicht umsonst noch am letzten Spieltag die Chance auf einen Europa League Platz", so Cheftrainer Bruno Labbadia, der personell nicht ganz aus dem Vollen schöpfen kann.

Fragezeichen hinter dem Einsatz von Kuzmanovic und Kvist

Sowohl Zdravko Kuzmanovic (Oberschenkelzerrung) als auch William Kvist (leichte Bauchmuskelzerrung) konnten nach ihrer Verletzung noch nicht ins Mannschaftstraining einsteigen. "Ihr Einsatz steht leider noch auf der Kippe. Bei beiden müssen wir das Abschlusstraining am Freitag abwarten", sagte Bruno Labbadia, dem definitiv neben Serdar Tasci (Aufbautraining nach Innenbandanriss im Knie) auch Georg Niedermeier (Gelbsperre) nicht zur Verfügung stehen wird.

Die naheliegende Alternative für die Position in der Innenverteidigung neben Maza ist Matthieu Delpierre. Für den 31-jährigen Franzosen, der nach Saisonende zur TSG Hoffenheim wechseln wird, wäre es nicht nur das erste Bundesligaspiel in dieser Saison, sondern gleichzeitig auch das letzte für den VfB. "Matthieu Delpierre ist bereit – er soll sich einfach auf das Spiel freuen. Er hat es verdient, einen tollen Abschied von den Fans zu bekommen, da Matthieu mit dem VfB große Erfolge gefeiert hat", betonte der Cheftrainer mit Blick auf das Bundesligafinale.

Quelle: vfb.de


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