Stimmen zum Spiel



Nach dem 2:1-Sieg in Sinsheim gegen die TSG Hoffenheim ging www.vfb.de auf Stimmenfang bei den Beteiligten.

Cheftrainer Bruno Labbadia: "Ich freue mich riesig, dass Vedad seine Rückkehr nach Sinsheim so vergolden konnte, er arbeitet extrem gut für die Mannschaft. Wir hätten nach der 2:0-Führung noch zulegen müssen, haben da aber den letzten Pass teilweise zu unsauber gespielt. Wenn wir das 3:0 machen, liefern wir hier ein super Spiel ab. Insgesamt bin ich aber mit der Art und Weise, wie wir seit einiger Zeit auftreten, zufrieden."

TSG-Coach Markus Babbel: "Wir haben dem VfB in der ersten Hälfte zu viel Abstand gelassen und waren zu weit weg von unseren Gegenspielern. In der zweiten Hälfte hat die Mannschaft das umgesetzt, was ich von ihr gefordert habe. Wir waren giftiger und haben uns Torchancen erarbeitet. Leider haben wir zu viele Chancen vergeben."

Sportdirektor Fredi Bobic: "Wir haben die Tore zum richtig Zeitpunkt erzielt. In der zweiten Hälfte hatten wir ab und zu auch das nötige Quäntchen Glück, dass wir kein Tor kassiert haben. Aber auch wir hatten ein paar gute Gelegenheiten, das dritte Tor zu erzielen. Leider ist uns das nicht gelungen, weshalb es am Ende noch einmal spannend wurde. Vedad ist sehr wichtig für uns, was er macht, hat Hand und Fuß und er zeigt Präsenz. Leider fehlt er uns im nächsten Spiel."

Doppeltorschütze Vedad Ibisevic: "Ich habe nach meinen Toren nach Gefühl gejubelt, das habe ich mir vorher aber nicht überlegt. Das Zusammenspiel mit Khalid Boulahrouz hat heute natürlich sehr gut funktioniert. Ich fühle mich wohl in Stuttgart, ich spiele einfach gerne Fußball und bin gerne in einer neuen Umgebung, einem neuen Verein und lerne neue Mitspieler und Freunde kennen. In der zweiten Hälfte haben wir uns grundlos schwer getan. Wenn wir die Situationen klarer zu Ende spielen, wäre einiges einfacher für uns gewesen."

Die Nummer eins, Sven Ulreich: "Es war klar, dass Hoffenheim im zweiten Durchgang alles nach vorne werfen würde. Wir sind gut gestanden, haben dann aber durch den Elfmeter den Anschluss kassiert. Hoffenheim hat uns früh gestört und uns zu Fehlern gezwungen. Dadurch wurde es noch einmal spannend. Letztendlich haben wir aber verdient drei Punkte geholt. Jetzt schauen wir weiter von Spiel zu Spiel und dann schauen wir mal, was am Ende dabei herauskommt."

Kapitän Georg Niedermeier: "Das war ein hartes Stück Arbeit. Wir haben in den zweiten 45 Minuten versucht, Druck zu machen, aber Hoffenheim hat viel riskiert und wir haben zu leicht die Bälle verloren und dann die zweiten Bälle nicht bekommen. Woche für Woche warten schwere Aufgaben auf uns, was am Ende dann dabei herausspringt, wird man sehen."

TSG-Torschütze Sejad Salihovic: "Wir haben in der ersten Hälfte nicht richtig ins Spiel gefunden und zu viele Zweikämpfe verloren. In der zweiten Hälfte war das dann besser, da haben wir auch kämpferisch dagegengehalten. Wir müssen jetzt schnellstmöglich punkten, mit 30 Zählern bleibt man nicht in der Bundesliga."

Quelle: vfb.de


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