Ernst Otto Rieckhoff, seinerzeit Hauptinitiator von HSV Plus, hat angekünfigt sich für die Wahl zum Präsidenten des Hamburger Sportverein e.V. im Januar aufzustellen.

Noch während der MV im Mai hatte er angekündigt, dass er kein Amt mehr bekleiden möchte. Ich finde es auch fragwürdig, wie er es mit sich selbst vereinbaren kann, Präsident eines Vereins zu werden, nachdem er jenem riesigen Schaden zugefügt und ihn enormen Risiken ausgesetzt hat.

Hat man Angst, dass ein Ausgliederungsgegner möglicherweise Präsident wird und die Entscheidungen in der AG verhindern möchte? Selbst wenn, was soll dieser anrichten? Er bekäme eine feste Stimme im Aufsichtsrat. Was kann diese denn bewirken wenn 5 weitere Stimmen ferngesteuert sind und die Mehrheitsentscheidung gilt?

Diese Paranoia ist lächerlich. Rieckhoffs Interesse liegt einzig und allein bei der AG, es wäre fahrlässig jemanden der kein Interesse am Wohlergehen des e.V. hat, ihm den höchsten Posten in jener zu geben. Ich hoffe die Mitglieder sehen und verstehen das, aber seit Mai habe ich jegliche Hoffnung in die Mitgliedschaft des HSV verloren.


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