DFL äußert sich zum Kühne-Deal

Hamburg. Dem HSV droht nach dem Millionen-Deal mit Edelfan Klaus-Michael Kühne kein Ärger mit der Deutschen Fußball Liga (DFL). Wie die Sport Bild am Freitag berichtet und ein Sprecher des Liga-Verbands bestätigte, sieht die DFL im Einfluss von Kühne in die Transferpolitik des HSV keinen Verstoß gegen die 50+1-Regel, die verhindern soll, dass sich Außenstehende in das operative Geschäft eines Profiklubs einmischen.

"Die DFL hat die entsprechenden Vertragsunterlagen geprüft. Demnach liegt die Entscheidung, ob ein Spieler verpflichtet wird – und wenn ja, welcher – weiter beim HSV. Auf Basis der uns vom HSV zur Verfügung gestellten Dokumente konnte folglich kein Verstoß gegen die Statuten festgestellt werden", wird ein DFL-Sprecher zitiert.

Am vergangenen Donnerstag hatten die Hamburger verkündet, dass Kühne dem Verein frische Millionen für neue Stars zur Verfügung stellt.

abendblatt.de


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