Hartwig: Beiersdorfer hat versagt

München – Ex-Nationalspieler Jimmy Hartwig ist für seine deutlichen Worte bekannt. In einem Interview mit Sport 1 hat er HSV-Vorstandschef Dietmar Beiersdorfer scharf attackiert.

Harte Attacke gegen Beiersdorfer

„Wenn ich jemanden im Rücken habe wie Herrn Kühne (Investor Klaus-Michael Kühne, Anm.d.Red), dann kann ich den großen Zampano spielen“, sagte der frühere Spieler des Hamburger SV mit Blick auf Beiersdorfer. Dieser würde schlechte Arbeit machen. „Er hat in Russland versagt, bei Red Bull Salzburg und Red Bull New York auch“, behauptete Hartwig.

„Selbst Uwe Seeler hat sich zurückgezogen“

Er hält die Lage der Hanseaten für äußerst gefährlich. „Der Herr Kühne hat 100 Millionen in den HSV gesteckt. Der Verein hat einen Haufen Schulden, und wenn der Kühne da aussteigt, ist der HSV mausetot“, sagte Hartwig. Auch sonst sei der Verein schlecht aufgestellt. „Da arbeiten wenige Leute mit wirklichem Fußballverstand. Selbst Uwe Seeler hat sich zurückgezogen“, so der 61-Jährige. Hartwig zählte zur glorreichen HSV-Mannschaft, die quasi Anfang der 1980er Jahre einen ähnlichen Stellenwert im europäischen Fußball besaß wie nun Real Madrid oder der FC Barcelona: drei Mal Meister, drei Mal Vize-Meister, dazu zwei Mal das Finale im Landesmeistercup erreicht und dabei 1983 triumphiert.

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