Wäre ja nicht so, als das man nicht desöfteren davor gewarnt hätte.




"Ich will kein Abramowitsch werden. Ich habe jetzt wirklich schon viel zu viel Geld in dieses Hobby investiert"

Was Kühne nicht schmeckt: Sein fehlender Einfluss. Ein Investor habe in Deutschland „überhaupt keine Rechte. In Spanien oder England wäre das etwas anderes, da könnte ich in der Tat darüber nachdenken“, so der 77-Jährige.


Kühne in einem Interview mit der "Zeit". Auszüge aus der Hamburger Morgenpost.



Mich stört auch die Erhebung Kühnes zum Retter des HSV. Klar, er hat Kredite gegeben, die die AG auch zurückzahlen wird. Aber diese Bürgschaft für den Fall eines Lizenzproblems ist lachhaft. Wie interessierten Verfolgern bekannt sein sollte (obwohl seitens HSV Plus alles daran gesetzt wurde diese Geschichte geheim zu halten, bis zur Mitgliederversammlung ja auch erfolgreich) gibt es die signing fee mit dem verlängerten adidas-Ausrüstervertrag aus dem April 2014 in Höhe von 6 Mio. Euro.

Mit dieser Summe in der Hinterhand wäre eine Lizenz nie auch nur gefährdet gewesen, aber man hat es bis nach der Wahl geheim gehalten und mit der Drohung eines Lizenzentzuges Werbung für HSV Plus gemacht.

Damit ist auch dieser Status den Kühne weitläufig leider hat, völlig für die Tonne.


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