Warum Lasogga nur noch die Statistenrolle innehat

Pierre-Michel Lasogga spielt in den Überlegungen von HSV-Coach Markus Gisdol derzeit keine Rolle. Auch gegen Freiburg saß er 90 Minuten auf der Bank. Sein Trainer hat dafür eine einfache Erklärung.

Nicht wenige Fans werden sich am Sonnabend im Heimspiel gegen Freiburg kurz vor Anpfiff verwundert die Augen gerieben haben. Als der Stadionsprecher verkündete, wer für den beim Warmmachen verletzten Bobby Wood in die Startelf rückt, erschien nicht das Bild von Michael Gregoritsch auf der Anzeigetafel, sondern das von Dennis Diekmeier. Statt die Position in der Spitze eins zu eins zu ersetzen, beorderte Markus Gisdol Aaron Hunt ins Angriffszentrum. Der gelernte Außenverteidiger Diekmeier durfte rechts offensiver als gewohnt agieren. Ein Name spielte in den Überlegungen des HSV-Trainers hingegen keine Rolle: Pierre-Michel Lasogga.

Anschließend begründete Gisdol seine Entscheidung damit, dass beide Offensivkräfte nach gerade erst auskurierten Verletzungen ohnehin noch kein Thema für einen Einsatz von Beginn an gewesen seien. Während Gregoritsch später immerhin noch zu einem Teilauftritt kam, verfolgte Lasogga das Geschehen 90 Minuten von der Seitenlinie aus. Gisdol erklärte: „Er hatte eine schwere Muskelverletzung. Wir müssen ihm jetzt Schritt für Schritt über das Training Stabilität geben. In diesem Prozess steckt er nach wie vor.“ Lasogga in der Warteschleife. Der Weg zurück ins Rampenlicht ist weit für den 25-Jährigen. Lange ist es her, dass Lasogga als wuchtiger Goalgetter glänzte. Der Ruhm des Relegationshelden verblasst zusehends. An seine furiose Premierensaison 2013/2014 mit 14 Treffern in 22 Partien konnte er nie mehr anknüpfen. In dieser Spielzeit hat Lasogga noch gar nicht getroffen. Dabei setzte Gisdol zu Beginn seiner Amtszeit konsequent auf den einstigen Publikumsliebling.

Lasoggas Konkurrenz machte es bislang besser

In den ersten fünf Partien des Labbadia-Nachfolgers stand Lasogga jeweils in der Startelf. Eine Chance, die er nicht nutzte – wenngleich Gisdol den sensiblen Offensivstar in Schutz nimmt: „Das waren oftmals auch Spiele, die wir nicht mit elf Mann zu Ende gespielt haben. Da galt es auch, viel zu taktieren und zu verteidigen.“ Während Lasogga es als Teilzeitkraft seither in elf Partien nur noch auf insgesamt 26 Spielminuten gebracht hat, machte es die Konkurrenz besser – allen voran Wood. Der Zugang von Zweitligist Union Berlin fand sich eine Etage höher auf Anhieb gut zurecht. „Er hat sich zu einem absoluten Topspieler für uns entwickelt“, lobt Gisdol die steile Lernkurve des ebenso agilen wie robusten US-Amerikaners.Anschließend begründete Gisdol seine Entscheidung damit, dass beide Offensivkräfte nach gerade erst auskurierten Verletzungen ohnehin noch kein Thema für einen Einsatz von Beginn an gewesen seien. Während Gregoritsch später immerhin noch zu einem Teilauftritt kam, verfolgte Lasogga das Geschehen 90 Minuten von der Seitenlinie aus. Gisdol erklärte: „Er hatte eine schwere Muskelverletzung. Wir müssen ihm jetzt Schritt für Schritt über das Training Stabilität geben. In diesem Prozess steckt er nach wie vor.“ Lasogga in der Warteschleife. Der Weg zurück ins Rampenlicht ist weit für den 25-Jährigen. Lange ist es her, dass Lasogga als wuchtiger Goalgetter glänzte. Der Ruhm des Relegationshelden verblasst zusehends. An seine furiose Premierensaison 2013/2014 mit 14 Treffern in 22 Partien konnte er nie mehr anknüpfen. In dieser Spielzeit hat Lasogga noch gar nicht getroffen. Dabei setzte Gisdol zu Beginn seiner Amtszeit konsequent auf den einstigen Publikumsliebling.

Lasoggas Konkurrenz machte es bislang besser

In den ersten fünf Partien des Labbadia-Nachfolgers stand Lasogga jeweils in der Startelf. Eine Chance, die er nicht nutzte – wenngleich Gisdol den sensiblen Offensivstar in Schutz nimmt: „Das waren oftmals auch Spiele, die wir nicht mit elf Mann zu Ende gespielt haben. Da galt es auch, viel zu taktieren und zu verteidigen.“ Während Lasogga es als Teilzeitkraft seither in elf Partien nur noch auf insgesamt 26 Spielminuten gebracht hat, machte es die Konkurrenz besser – allen voran Wood. Der Zugang von Zweitligist Union Berlin fand sich eine Etage höher auf Anhieb gut zurecht. „Er hat sich zu einem absoluten Topspieler für uns entwickelt“, lobt Gisdol die steile Lernkurve des ebenso agilen wie robusten US-Amerikaners.

Auch Gregoritsch hat sich in seinem zweiten Jahr beim HSV noch einmal deutlich gesteigert. Während die Konkurrenz den Turbo schaltet, kommt Lasogga nicht in die Gänge – und muss sich vorerst hinten anstellen. „Der Leistungsgedanke zählt. Wenn du deine Chance hast, musst du zupacken und darfst die anderen nicht mehr an dir vorbeilassen“, betont Gisdol. Am Willen mangele es Lasogga allerdings nicht – im Gegenteil. Der 47-Jährige bescheinigt ihm eine tadellose Einstellung. „Er ist nicht stinkig oder lässt den Kopf hängen“, so Gisdol. Der Weg zurück ins Team scheint jedoch weit – wenn auch nicht ausgeschlossen: „Für ihn ist die Chance auf jeden Fall da. Ich wünsche ihm auch, dass er wieder Schritte vorwärtskommt. Aber jetzt gerade sind andere Spieler vor ihm, das ist klar.“

https://www.welt.de/regionales/hamburg/a...le-innehat.html


Ich erinnere mich wie wir uns damals über das absurde Paket von über 20 Million für Lasogga im Patenordner lustig gemacht haben. Mittlerweile hat sich gezeigt, dass der Typ massiv überbezahlt ist.


.