HSV will den Kader mit Kühne-Millionen "sinnvoll verstärken"

Hamburg. Mit frischen Millionen von HSV-Fan und -Gönner Klaus-Michael Kühne will Dietmar Beiersdorfer den HSV in eine sportlich sichere Zukunft führen. "Ich habe mit ihm darüber gesprochen, dass wir den HSV stabilisieren wollen. Er will uns dabei unterstützen", berichtete Beiersdorfer nach dem 3:1-Sieg in Augsburg vom jüngsten Treffen mit dem Milliardär auf Mallorca. Der Vorstandsvorsitzende, der nach der Trennung von Sportdirektor Peter Knäbel dessen Aufgaben mit übernommen hat, arbeitet mit Hochdruck am HSV plus. Knäbels Kontrakt wurde mittels Abfindung aufgelöst und in Torjäger Bobby Wood der erste vielversprechende Neue verpflichtet. Weitere Zu- und Abgänge beim Traditionsclub werden folgen. "Die Sommerpause werden wir nutzen, um personelle und strukturelle Themen anzugehen. Für uns gibt es erstmal keinen Urlaub", kündigte Bruno Labbadia am Montag an.

Da der mit Verbindlichkeiten von 89,1 Millionen Euro belastete HSV einen neuerlichen Umbruch allein nicht stemmen kann, soll erneut Investor Kühne ran. Der in der Schweiz lebende Logistik-Unternehmer hat seinem Lieblingsclub bereits 69 Millionen Euro über Beteiligungen und Kredite zur Verfügung gestellt. Der Anteilseigner (Kühne hält 11 Prozent der HSV-Anteile) soll bereit sein, noch mal bis zu 50 Millionen Euro in den klammen Verein zu stecken. Dann könnte Beiersdorfer klotzen.

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https://www.abendblatt.de/sport/fussball/...erstaerken.html

Und wie soll das gehen wenn er am Ende doch ansagen wird wer kommen und gehen darf?


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