Dann erstmal ein paar Fakten zum Verein:

Der SSV Jahn Regensburg (offiziell: Sport- und Schwimmverein Jahn 2000 Regensburg e.V.) ist ein Fußballverein aus der bayerischen Stadt Regensburg. Er basiert auf dem 1886 entstandenen Turnerbund Jahn Regensburg und wurde nach Friedrich Ludwig Jahn benannt, dem Initiator der deutschen Turnbewegung. Derzeit hat der SSV Jahn 980 Mitglieder (Stand: Januar 2014). Die Vereinsfarben sind rot-weiß

Die Wurzeln des Vereins liegen im 1886 gegründeten Turnerbund Jahn Regensburg, in der am 4. Oktober 1907 eine Fußballabteilung entstand. Im Zuge der „reinlichen Scheidung“ vom 28. Februar 1924 spalteten sich die Sportler von den Turnern ab und verselbständigten sich als Sportbund Jahn Regensburg.[2] Bei der von den Nationalsozialisten assoziierten Gründung sog. „Großvereine“ fusionierte der SB Jahn mit dem Sportverein 1889 Regensburg und dem Schwimmverein von 1920 Regensburg am 24. Mai 1934 zum Sport- und Schwimmverein Jahn 1889 Regensburg

Am 26. Mai 2000 spaltete sich die Fußballabteilung vom Hauptverein ab und gründete den SSV Jahn 2000 Regensburg e. V., dem sich im Sommer 2002 auch die Fußballer der SG Post/Süd Regensburg anschlossen. Im Jahr 2009 beschloss die Mitgliederversammlung die Ausgliederung der Leistungsmannschaften aus dem Verein in eine Kapitalgesellschaft zur SSV Jahn 2000 Regensburg GmbH & Co. KGaA.[4].

In der Zeit von 1927–35 und 1937–45 war der SSV Jahn Regensburg in der Bezirksklasse bzw. ab 1933 der Gauliga Bayern erstklassig. Das erfolgreichste Jahr erlebte der Verein 1930, als man in der Trostrunde zur deutschen Meisterschaft den 1. FC Nürnberg mit 3:0 besiegte. Bei diesem Spiel entdeckte Reichstrainer Otto Nerz den Regensburger Torwart Hans Jakob für die Nationalmannschaft. Er bestritt bis 1939 38 Länderspiele, darunter das Spiel um den 3. Platz bei der WM 1934 gegen Österreich am 7. Juni 1934 in Neapel. Jakob ist bis heute der einzige deutsche Nationalspieler des SSV.

Nach dem Zweiten Weltkrieg pendelte SSV Jahn Regensburg zwischen Oberliga und II. Division. In den Jahren 1949/50, 1953–58 und 1960/61 gehörte der Jahn jeweils der höchsten Spielklasse an. Von 1954 bis 1957 übernahm die österreichische Fußballerlegende Josef „Pepi“ Uridil als Nachfolger seines Landsmannes Franz „Bimbo“ Binders das Traineramt bei SSV Jahn Regensburg.

Die beste Platzierung war Rang sechs im Jahr 1954. Später war die Mannschaft 1967–74 (Regionalliga Süd), 1975–77 (2. Bundesliga Süd) und 2003/04 sowie 2012/13 (eingleisige 2. Bundesliga) jeweils zweitklassig.

Quelle: Wikipedia