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Nach gleich lautenden Informationen mehrerer Verantwortlicher beim SSV Jahn diskutiert man derzeit hinter den Kulissen über die Ablösung von Trainer Christian Brand. Eine Kündigung zu, 31. Dezember steht im Raum.

Hinter den Kulissen des SSV Jahn spielt sich derzeit ein Tauziehen um die Zukunft des Trainers Christian Brand ab. Nach drei verlorenen Spielen, heißt es aus Kreisen der Jahn-Verantwortlichen, sei der Druck immens auf die Vereinsführung, Brand zu entlassen. Zudem soll sich eine Mehrheit der Aufsichtsräte für eine Entlassung Brands ausgesprochen haben. Das Ergebnis ist derzeit noch offen.



Der Vertrag mit dem Trainer ist monatlich kündbar, er würde also bis zum 31. Dezember fortbestehen. Die kommenden zwei Spiele sind dann auch Schicksals-Begegnungen für den Jahn: Wenn man die nicht gewinnt, dann kann man einen Aufstieg in der Regionalliga durch die Relegation schwierig genug – gänzlich knicken. Zwar steht der Traditionsverein derzeit noch an der Spitze der Tabelle, doch verliert man die beiden kommenden Spiele, würde man auf Platz vier oder gar fünf abrutschen.



„Die Bayern werden über die Winterpause stark aufrüsten“, sagte ein Jahn-Insider dem Wochenblatt. Wenn man jetzt nicht reagiere, dann gefährde man das Projekt Aufstieg. Offenbar sei der Druck von den Fans, den man in der neuen Arena vernimmt, so stark, dass sich die Jahn-Verantwortlichen nur eine Trennung vorstellen können. Gleichzeitig sehen einige der Aufsichtsräte, die Ahnung vom Fußball haben, taktische Fehler bei Brand. Gegen die Entlassung spricht indes, dass die Mannschaft hinter dem Trainer steht. Ob das, wie bereits im Juli, als auch eine Trennung im Raum stand, hilft, ist aber fraglich.

Quelle: wochenblatt.de