Intern

"Eine Ehre für mich"



Ein wahres Blitzlichtgewitter brach über das Podium im Pressekonferenzraum der Mercedes-Benz Arena herein, als Vorstand Ulrich Ruf sowie die Sportdirektoren Jochen Schneider und Fredi Bobic Platz nahmen. Gemeinsam mit Schneider wird Bobic ab sofort die Doppelspitze des Direktionsbereichs Sport des VfB Stuttgart bilden. "Ich freue mich, dass wir Fredi Bobic heute als neuen Sportdirektor des VfB vorstellen dürfen. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie er als junger Spieler zum VfB kam. Schon damals waren sein Ehrgeiz und Tatendrang groß. Fredi Bobic hat sich immer mit dem VfB identifiziert und als Spieler schnell eine Führungsrolle übernommen", betonte Ulrich Ruf, der zudem hervorhob, dass sich der 38-jährige Europameister von 1996 nach dem Ende seiner Spielerkarriere auf "vielfältige Weise" weitergebildet habe - unter anderem durch mehrere Praktika im Profisport, durch ein Engagement bei der Deutschen Fußball-Liga GmbH, seine Tätigkeit als Geschäftsmann im Sportsektor, als TV-Experte und vor allem natürlich durch seine Managertätigkeit beim bulgarischen Erstligisten Cherno More Burgas.

"Keine One-Man-Show, sondern Teamarbeit"

Fredi Bobic selbst erwähnte darauf, dass er zuerst sowohl über den Weggang von Horst Heldt als auch die Kontaktaufnahme des VfB zu ihm überrascht war. "Es ist nun elf Jahre her, dass ich von hier weggegangen bin. Ich wollte die große weite Welt sehen und ich habe sie gesehen. Als der erste Anruf vom VfB kam war ich überrascht und geehrt zugleich. Die Gespräche mit Erwin Staudt, Ulrich Ruf und Jochen Schneider waren von Beginn an durchweg positiv und für mich war schnell klar, dass ich diese Herausforderung annehmen möchte", betonte Fredi Bobic und sagte zudem: "Ich freue mich auf eine interessante und fruchtbare Zusammenarbeit mit Jochen Schneider. Profifußball ist heutzutage längst keine One-Man-Show mehr, sondern erfordert Teamarbeit. Jochen Schneider und ich kennen und schätzen uns schon sehr lange und wir werden immer als Team arbeiten und Entscheidungen treffen. Der VfB ist der Verein, für den ich am liebsten gespielt habe und für mich einer der fünf Top-Klubs Deutschlands." Dem pflichteten Jochen Schneider und Ulrich Ruf bei und wünschten dem Neuzugang einen guten Start für seine zweite Karriere im Zeichen des roten Brustrings, die schon direkt nach der Pressekonferenz begann, als sich Fredi Bobic der Mannschaft vorstellte.

Quelle: vfb.de


Mummi [Linked Image]