Das sitzt: Ciprian Marica (25) gehört ab sofort nicht mehr zum Kader des VfB Stuttgart. Manager Fredi Bobic und Trainer Bruno Labbadia haben dem rumänischen Stürmer damit einen deftigen Denkzettel verpasst. "In unserer Situation muss das Wohl der Mannschaft über dem Wohl des Einzelnen stehen", sagte Labbadia.
Ciprian Marica sieht dies anscheinend anders - und war auch in langen Gesprächen mit dem Trainer und dem Manager nicht bereit, diese Einstellung zu überdenken. Es habe keinerlei Entgegenkommen gegeben. "Wir haben von ihm kein klares Bekenntnis zur Mannschaft gehört", sagte Labbadia.
Dabei hätten er und Bobic durchaus versucht, Marica alle Türen zu öffnen. "Wenn er diese aber immer wieder zumacht, hat es keinen Sinn. Egal wie viel Potenzial er hat", erklärte Labbadia. Zumal Marica zuletzt auch im Training nicht den Eindruck hinterlassen hat, als ob er bereit wäre, sich für den VfB ein Bein auszureißen. "Ein Bauernopfer", versicherte Labbadia, sei Marica aber nicht.
Und auch das Interview, das der Rumäne während seiner Länderspielreise gegeben habe, sei nicht der Grund für den Rausschmiss. Der Angreifer soll gegenüber der "Gazeta Sporturilor" erklärt haben, es sei besser, wenn der VfB und er "im Sommer eine Lösung" fänden. Außerdem sei er mit seiner Rolle innerhalb der Mannschaft unzufrieden. Er sei als "zweiter Stürmer mit Defensivaufgaben verschenkt". Es sind Sätze, die die professionelle Einstellung eines Fußballers nicht gerade ins beste Licht rücken. "Wenn man das Gefühl hat, einer geht unseren Weg nicht mit, kann man das nicht akzeptieren", betonte Labbadia nun.
Ins Drittliga-Team von Trainer Jürgen Seeberger kann Marica, der einen Vertrag bis 2012 besitzt, "aus rechtlichen Gründen" (Bobic) allerdings nicht strafversetzt werden. Ebenso wenig darf er vom Trainingsbetrieb ganz ausgeschlossen werden. "Man muss inzwischen fast schon Jura studiert haben, um das alles zu verstehen", sagte Labbadia. Auch aus diesen Gründen geht das Wort "Suspendierung" weder Labbadia noch Bobic über die Lippen. Nichts anderes aber ist der Rauswurf des Stürmers.
Marica - vor vier Jahren der teuerste Neuzugang in der Vereinsgeschichte des VfB - ist vom Mannschaftstraining ausgeschlossen. Weil er ein Recht auf Training hat, wird der Acht-Millionen-Euro-Mann bis auf weiteres individuell trainieren - eine Rückkehr scheint aber ausgeschlossen. "Dieser Gedanke", sagte Bobic, "ist hypothetisch."
Quelle: Stuttgarter Nachrichten
...nun ja, der VfB verfügt über so viel hochwertiges Spielerpotential, dass man im Abstiegskampf ruhig mal einen Spieler aus dem Spitzenkader rauswerfen kann...
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