Bundesliga

Marica droht Tribünenplatz

Mit der Kritik von Ciprian Marica an seiner Person geht VfB-Trainer Bruno Labbadia "ganz entspannt" um - sagt er. Ganz so entspannt ist die Sache aber doch nicht. Marica muss zum Rapport, und dabei will ihm Labbadia gehörig den Kopf waschen: "Es geht nicht um einzelne Spieler. Es zählt nur, wer was für den Verein einbringt. Da kann keiner eigene Interessen anmelden."

Marica hatte in einer rumänischen Zeitung mit dem VfB abgerechnet: "Ich bin unglücklich. Für beide Seiten wäre es besser, wenn wir am Saisonende eine Lösung finden." Hinterher dementierte der Stürmer seine Aussagen. Womöglich, weil er weiß, dass Labbadia doch ganz entspannt sein kann - weil er am längeren Hebel sitzt. In Gladbach war Marica schon nicht im Kader, und auch gegen Nürnberg droht ihm am Samstag ein Tribünenplatz. "Er war bei der Nationalmannschaft. Wir haben ja keine Trainingseindrücke von ihm", sagt Labbadia. Hübscher kann man eine Verbannung kaum formulieren.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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