3. Liga

Endlich wieder ein Heimsieg



Der VfB II gewann gegen Dynamo Dresden nach großem Kampf mit 1:0. Vor 2.200 Zuschauern im GAZi-Stadion erzielte Daniel Vier, der erstmals nach seinem Muskelfaserriss wieder zum Einsatz kam, den entscheidenden Treffer.

Bereits nach wenigen Sekunden hatte der VfB II Eckball, dieser wurde jedoch sichere Beute von Dresdens Torhüter Axel Keller. Besser machte es VfB II Kapitän Tobias Rathgeb in der sechsten Spielminute, als er den Ball von der rechten Seite scharf nach innen brachte und Daniel Vier den Ball quasi nur noch über die Torlinie drücken musste. Die Dresdner tauchten in den ersten 45 Spielminuten nur einmal gefährlich vor dem VfB-Tor auf, als Daniel Vier nach einem Getümmel im Strafraum den Ball kurz vor der Linie klären konnte. Quasi mit dem Halbzeitpfiff hätte Daniel Vier beinahe sein zweites Tor erzielt. Nach einem Eckball von Michael Gardawski war der Innenverteidiger etwas zu überrascht, dass der Ball direkt vor seinen Füßen landete und traf diesen nicht, so dass es mit der 1:0-Führung in die Halbzeitpause ging.

Bernd Leno nicht zu bezwingen

Die Dresdner machten von Beginn an viel Druck und waren vor allem bei Standardsituationen von Christian Fiel sehr gefährlich. So in der 50. Spielminute, als Sebastian Schuppan fast unbedrängt zum Kopfball kam, aber direkt in die Arme von Bernd Leno köpfte. Vier Minuten später zeigte Bernd Leno sein ganzes Können, indem er einen Kopfball von Timo Röttger aus sechs Metern aus dem unteren Toreck fischte. Auch in der 65. Spielminute war die Nummer eins des VfB II auf dem Posten und klärte nach einem Fiel-Freistoß gegen den freistehenden Timo Röttger. Der VfB II versuchte durch Konter für Entlastung zu sorgen und erzielte auch das 2:0, doch Schiedsrichter Benjamin Cortus hatte eine Abseitsposition gesehen. Vorausgegangen war eine flache Hereingabe von Sven Schimmel auf Marco Rapp, dessen Schuss Axel Keller an die Unterkante der Querlatte lenkte, von wo aus der Ball vor die Füße von Alexander Aschauer sprang, der zum 2:0 einschoss, allerdings hob der Linienrichter seine Fahne. Die Dresdner, angetrieben von 1500 Fans, rannten weiter an, ohne gegen die sicher stehende VfB-Defensive zu Chancen zu kommen. Fünf Minuten vor dem Ende hatte Alexander Esswein die große Chance zum Ausgleich, doch frei vor Bernd Leno verzog er doch deutlich und so brachte die Elf von Trainer Jürgen Seeberger den Sieg über die Zeit.

Quelle: vfb.de


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