Dabei habe ich nur das hier geschrieben:


Antwort auf:
@ Romulus: Sie vergessen, dass nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts das staatliche Sportwetten-Monopol nur aufrecht erhalten werden kann, wenn es der Bekämpfung der Spielsucht dient. Ihr Versuch einer Ausflucht ( "Integrität des Sports" ) endet ebenso in der Sackgasse wie der dahingemurkste Glücksspielstaatsvertrag, der von Anfang an eine Totgeburt war. --- Ich habe mir ein paar Gedanken darüber gemacht, wie eine Ausdehnung des Glücksspielstaatsvertrags auf Geldspielautomaten aussehen müßte, um eine europarechtskonforme Kohärenz des Monopols herzustellen: 1. Da Geldspielautomaten ein viel höheres Suchtpotenzial als Sportwetten aufweisen, muss eine mindestens ebenso strenge Regelung wie bei Oddset-Wetten eingeführt werden. 2. Das bedeutet eine komplette Erfassung der Spieleinsätze jedes einzelnen Spielers an jedem einzelnen Gerät. 3. Dafür müssen alle Geldspielautomaten mit Kartenlesegeräten ausgestattet und mit einem Zentralcomputer vernetzt werden. 4. Wer als spielsüchtig auffällt ( die Kriterien dafür müssten noch festgelegt werden ), wird sofort für sämtliche Geldspielautomaten gesperrt. 5. Natürlich dürfen solche Geldspielgeräte nicht mehr von Privaten betrieben werden, da nur der Staatsmonopolismus die Spieler schützen kann. 6. Deshalb müssen die Spielhallen entweder verstaatlicht oder geschlossen werden. Im Bund ist der Wirtschaftsminister Brüderle ( FDP ) für die Geldspielautomaten zuständig. Dies war früher für die Länder ein Vorteil, weil sie wegen der fehlenden Kohärenz mit dem Finger auf den Bund zeigen konnten. Dank dem überaus gerechten Urteil des EuGH verdreht sich das nun ins Gegenteil - denn der Bund wird die oben genannten Regelungen nicht einführen. --- @ abendzeitung: Lieber Zensor, haben Sie keine Argumente?



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Dagegen darf das stehen bleiben:


Antwort auf:
Dann war das Gerede vom Schutz der Bürger vor Glücksspiel eh nur wieder typisch verlogene CSU-Heuchelei. Die geistig-moralische Verkommenheit dieser Partei erinnert inzwischen an die der SED in ihren letzten Zügen.

warum