Dank an unsere Administratoren, die den durch diesen unsäglichen
Glücksspielstaatsvertrag bedingten erneuten Umzug bewerkstelligt haben.
daumenhoch peace


Die arroganten Staatsmonopolisten, welche unser Forum angreifen,
müssen und werden diesen Kampf verlieren. bloed2


Weiterhin sind hier alle wichtigen Ereignisse mit unserer Sichtweise nachzulesen,
wir lassen uns von dem totalitären Gehabe nicht unterkriegen. hand017


Nachfolgend einige Meldungen der letzten Tage.



BGH verschiebt überraschend Urteil zum staatlichen Lottovertrieb


Karlsruhe (ddp). Der Bundesgerichtshof wird erst am 14. August darüber entscheiden, ob die strenge Aufteilung unter den 16 Bundesländern im staatlichen Lottovertrieb mit dem Kartellrecht vereinbar ist. Der Kartellsenat des BGH verschob am Dienstag überraschend den angesetzten Termin für die Urteilsverkündung. BGH-Präsident Klaus Tolksdorf sagte zur Begründung, in der letzten Senatsberatung seien neue Schwierigkeiten und Zweifel zur Sprache gekommen. Die Sache sei «zu wichtig, um überstürzt zu werden».

Das sogenannte Regionalitätsprinzip besagt, dass die Lottogesellschaften ihre Lotterien und Sportwetten nur innerhalb ihres jeweiligen Landesgebiets veranstalten dürfen. Das Bundeskartellamt verlangt eine Lockerung. Der Internetvertrieb der Lottogesellschaften dürfe nicht auf Spielteilnehmer aus ihrem jeweiligen Bundesland beschränken werden, heißt es in einer Verfügung des Kartellamts vom August 2006. Aus Sicht des Kartellamts handelt es sich um eine unzulässige Gebietsaufteilung, die nicht mit der Bekämpfung der Spielsucht gerechtfertigt werden könne.

Dagegen sind die Lottogesellschaften vorgegangen. Nun soll in letzter Instanz der Kartellsenat des Bundesgerichtshofs über die Rechtsbeschwerde der Lottogesellschaften entscheiden (KVR 54/07).

(ddp)

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