Eine besondere Lachnummer lieferten diese Woche die freien Wohlfahrtsverbände ( Quelle ):


Antwort auf:
Die BAGFW appelliert dazu an die Bundesregierung, den Bereich des
gewerblichen Automatenspiels gemäß den Prinzipien des Spielerschutzes und
der Suchtprävention zu regeln. Hierzu ist die Spielverordnung derart zu
novellieren, dass die Lockerungen in dieser Norm, die 2006 in Kraft getreten
sind, zurückgenommen werden.

Die glauben offenbar tatsächlich, dass es genügt ein bißchen
an der Spielverordnung für Geldspielautomaten herumzudoktern,
um den neuen Glücksspielstaatsvertrag europarechtskonform zu gestalten.

Den Damen und Herren ist wohl nicht klar, dass die notwendige
Kohärenz im deutschen Glücksspielwesen für den Weiterbestand
des Monopols bei den Sportwetten nur über eine Verstaatlichung
der Spielhallen
zu erreichen ist.


Erst haben sie eine große Klappe...


Antwort auf:
Die BAGFW ist in dieses Thema in doppelter Hinsicht involviert, als Nutznießerin der Zweckerträge aus den Soziallotterien für ihre soziale Arbeit und Projektinitiativen, aber auch als Interessenvertretung für spielsuchtgefährdete Menschen.

...und dann kommt so ein Pipifax-Appell an die Bundesregierung. lol


Das ist doch eine historisch einmalige Chance, die
Abzockautomatenindustrie mit ihren 70000 Arbeitsplätzen
mal richtig hopps zu nehmen!


Weniger als die Verstaatlichung der Geldspielautomaten wird von uns Sportwettfreunden
nicht akzeptiert und ich möchte sehen, wie diese ausgerechnet
vom zuständigen Minister Brüderle ( FDP ) durchgeführt wird. grins popcorn