Hm, mit meinem Börsentipp bwin war ich wohl
etwas zu euphorisch und zu früh - ich sehe die aber
trotzdem bald wieder über 30 €.


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Länder bei Sportwetten jetzt auf Kieler Linie

Berlin/Kiel – Jubelstimmung in Kiel: Seit 2009 will die schwarz-gelbe Koalition das staatliche Glücksspiel-Monopol kippen und private Anbieter zulassen.

Jetzt schwenkten die Ministerpräsidenten der 15 anderen Länder auf diese Linie ein. Der Markt für Sportwetten soll geöffnet werden.

„Für uns ist das ein sehr gutes Ergebnis“, freute sich Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) nach dem gestrigen Treffen mit seinen Kollegen in Berlin. In Kiel gratulierten die Fraktionschefs Christian von Boetticher (CDU) und Wolfgang Kubicki (FDP). Das Land habe einen entscheidenden Durchbruch erzielt.

Die Länderchefs sprachen sich grundsätzlich für das „Konzessionsmodell“ bei Sportwetten aus. Wie viele Lizenzen vergeben werden sollen, bundesweit oder regional begrenzt, soll von einer Arbeitsgruppe bis zur Sonderkonferenz der Ministerpräsidenten am 6. April geklärt werden. In Deutschland gilt ein staatliches Monopol auf Sportwetten und Lotterien. Der Glücksspielvertrag der Länder, der dies regelt, läuft Ende 2011 aus. Schleswig-Holstein hatte mit einem Ausstieg gedroht, sollte der Markt nicht geöffnet werden. Das Land verspricht sich davon zusätzliche Steuerkraft und Arbeitsplätze.

Nach Angaben des Vize-Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion, Hans-Jörn Arp, liegen bisher konkrete Anfragen von acht Unternehmen aus der Branche vor, ihre Geschäfte von Schleswig-Holstein aus zu betreiben. Bis zu 60 Millionen Euro Steuereinnahmen und 1000 Arbeitsplätze seien möglich, so Arp. Mit Sportwetten werden in Deutschland jährlich rund fünf Milliarden Euro umgesetzt. Die meisten Wetten laufen im Internet über ausländische Anbieter ab.

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