Ich schreib` ja sonst nicht den Stuss der Staatsmonopolisten
hier rein, aber bei dem folgenden Schwätzer wird die völlige
Verfilzung dieser freiheitsfeindlichen Institutionen deutlich.



Sportwetten: Landessportbünde gehen in die Offensive

Der organisierte Sport will mit seiner Position zum Glückspielstaatsvertrag in die Offensive gehen. Mit einer verstärkten Präsenz am EU-Sitz in Brüssel soll auf die Sinnhaftigkeit der Wettbeschränkung hingewiesen werden. "Es darf nicht sein, dass der Sport für in letzter Konsequenz möglicherweise undurchsichtige Wettunternehmen zum Gegenstand privater Gewinnmaximierung wird. Das Glücksspiel muss kontrollierbar bleiben, will man Spielsucht erst gar nicht aufkommen lassen. Die Integrität der Wettanbieter wird zum zentralen Element künftiger Zulassungsentscheidungen. Wenn das staatliche Wettmonopol fällt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis der (Sport-)Wettbetrug eine bislang noch nicht gekannte Dimension annimmt", erklärte Dr. Rolf Müller, Präsident des Landessportbundes Hessen und derzeit Vorsitzender der Konferenz der Landessportbünde in Dresden. Außerdem sei die Abspaltung der Sportwetten für private Wettanbieter möglicherweise das "Einfallstor in den gesamten Wettmarkt", so Müller.

In Brüssel wollen die Landessportbünde bei Europaparlamentariern und Kommissionsmitgliedern gezielt für ihre Position zum Glücksspielstaatsvertrag werben. Außerdem soll im Dialog mit dem Deutschen Lottoblock eine geschlossene Position "zur Vertretung verantwortbaren Glückspiels" erreicht werden, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung.

"Nachdem sich der ungezügelte Kapitalismus in einer Weise desavouiert hat, wie es vor zwei, drei Monaten noch keiner von uns zu denken gewagt hat, haben wir auch auf diesem überaus sensiblen Feld sicherlich gute Chancen, einem unbeschränkten Liberalismus Einhalt zu gebieten", sagte Gerd Meyer, Präsident des Landessportverbandes im Saarland.
(Quelle: DOSB PRESSE)


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Nun schauen wir doch mal, was der saubere Herr Meyer sonst noch so im Leben treibt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Gerd_Meyer


Als CDUler der Landespolitik ist er nun Geschäftsführer
der Saarland-Sporttoto GmbH (Saartoto) sowie der Saarland-Spielbanken GmbH.
Weiterhin ist er Präsident des Saarländischen Landessportverbandes (LSVS).

Lupenreiner Filz.

Diese Landessportverbände werden also von dem Staatsmonopolistenfilz benutzt,
um ihre heuchlerische Propaganda zu verbreiten.

Der Vergleich mit dem "ungezügelten Kapitalismus" hinkt jedoch böse.

Sind es nicht gerade die Zockerbubis in den Landesbanken, welche Milliardenschäden verursacht haben?

Denen gegenüber erscheint die angebliche Spielsucht
durch Sportwetten als wirklich völlig bedeutungslos.


Das war ein Eigentor, Herr Meyer. tooor