Hilferuf aus der Spielbank: Politik schaltet sich ein
BAD HARZBURG. Die Roulette-Kessel des Bad Harzburger Spielcasinos drehen nicht mehr rund, womöglich stehen sie sogar bald ganz still – und werden abgebaut. Darüber, ob Bad Harzburg dann wirklich eine überlebenswichtige Attraktion verlieren würde, streiten sich die lokalen Gelehrten. Auf alle Fälle aber hängt eine gehörige Portion Werbepotenzial an der Spielbank – und viele Arbeitsplätze in der Bank selbst sind in Gefahr. Aus diesem Grund sind die Entscheidungsträger in und um Bad Harzburg sehr hellhörig geworden, als jüngst Betriebsrat und Geschäftsleitung Alarm schlugen, weil es den Spielbanken schlecht geht. Die beiden Harzburger Casino-Betriebsräte Wolfgang Eritt und Ulrich Peters haben dieser Tage nicht viele Gründe, sich zu freuen. Ihren Chefs brechen die Einnahmen weg und die einzige Möglichkeit, mit weniger Ausgaben gegenzusteuern, dürften nach derzeitigem Stand Personaleinsparungen sein. Landesweit sollen 120 von 460 Stellen abgebaut werden, 20 bis 50 davon womöglich in Bad Harzburg – von 70. Bürgermeister Ralf Abrahms hat sich schon bei der Geschäftsleitung der Spielbank über die Lage erkundigt, und auch die Politik schenkt den Sorgen der Männer und Frauen an den Roulette-Kesseln Gehör. Und genau das scheint zurzeit ein Strohhalm zu sein, an den sich die Croupiers klammern können. Denn der Schlüssel für die Lösung zumindest einiger Probleme der Spielbanken dürften beim Land liegen. Deshalb ist auch das Interesse, das die Landtagsabgeordneten Rudolf Götz (CDU) und Petra Emmerich-Kopatsch (SPD) unabhängig voneinander den Spielbankmitarbeitern entgegenbringen, für die so wichtig. Das Land könnte beispielsweise die Spielbankabgabe senken, derzeit müssen 70 Prozent der Einnahmen an den Fiskus abgeführt werden. Das Land hat auch den Glücksspielstaatsvertrag zu verantworten, der den Banken jedenfalls nach Ansicht von Peters und Eritt Probleme bereitet.
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