Günther Jauch kritisiert Werbeverbot für Glücksspiele Hamburg - Für Moderator Günther Jauch bewegt sich das Werbeverbot für Glücksspiele "an der Grenze zur Lächerlichkeit".
"Es ist der verzweifelte Versuch, das Glücksspiel-Monopol des Staates mit völlig untauglichen Argumenten zu sichern", sagte der Gastgeber der "5-Millionen-SKL-Show" der Zeitschrift "Gala". Die Sendung ist wegen des Werbeverbots im Fernsehen und Internet derzeit nur auf der Webpage der Süddeutsche Klassenlotterie (SKL) abrufbar.
Jauch sagte weiter: "Ich kenne keinen einzigen Menschen, der durch die Sendung spielsüchtig geworden wäre." Besonders absurd sei es, dass gleichzeitig die Pokerrunden im DSF weiterlaufen dürften. "Wenn da die Gefahr der Spielsucht nicht hundertmal größer ist, dann verstehe ich die Welt nicht mehr", sagte der 52-Jährige. Seine nächste SKL-Show findet am 28. April statt. (ddp)
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