Alles nach Plan

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Vor fast genau einem Monat, im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg am 08. Dezember, passierte es. Cacau wurde bei einem Zweikampf im Wolfsburger Strafraum unsanft gebremst und fiel auf die Schulter. Was zunächst gar nicht so schlimm aussah, hatte ungeahnte Folgen. Alle Bänder in der rechten Schulter waren gerissen und zudem wurde eine Sprengung des Schultereckgelenks diagnostiziert. Bereits direkt im Anschluss an die Operation begannen die ersten Reha-Maßnahmen. Seither arbeitet der 26-Jährige in der VfB Reha-Welt an seinem Comeback. Während seine Mitspieler im Trainingslager in Dubai die Grundlagen für eine erfolgreiche Rückrunde legen, schwitzt Cacau in den Räumen der VfB Reha-Welt im Carl Benz Center.

Noch keine Prognose möglich

"Ich habe keine Schmerzen mehr in der Schulter, aber noch ist die Bewegung sehr eingeschränkt", so der Stürmer, der auch während seinem Weihnachtsurlaub in Brasilien in einem Fitnessstudio sein Reha-Programm durchzog. Die behandelnden Therapeuten sind mit dem Heilungsverlauf ihres Patienten sehr zufrieden. "Bislang läuft alles nach Plan, doch eine Prognose, wann Cacau wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann, ist derzeit noch nicht möglich", sagte Sporttherapeut Marc Pfeifer. Auch Cacau hat sich kein bestimmtes Datum für sein Comeback gesetzt. "Ich setze mich nicht unter Druck, wichtig ist, dass ich zu einhundert Prozent fit werde, nicht dass ich später weiterhin Beschwerden habe", fügte der Stürmer hinzu. Und so wird Cacau auch in den kommenden Tagen und Wochen in der VfB Reha-Welt an seinem Comeback arbeiten.

Quelle: vfb.de