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VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Wir haben in der ersten Halbzeit viel zu lethargisch gespielt und das Spiel nur verwaltet. Wir haben nicht die notwendige Aggressivität an den Tag gelegt, die man in so einem Spiel einfach braucht. Es war okay, das Jena in Führung gegangen ist, auch wenn sie nur einmal aufs Tor geschossen haben. In der zweiten Halbzeit haben wir ein anderes Gesicht gezeigt, so wie wir es uns eigentlich vorgenommen hatten. Wir haben uns viele Torchancen herausgespielt und auch die Tore gemacht. Wenn man kurz vor Schluss den Ausgleich bekommt, dann ist das natürlich bitter. Aber so grausam ist manchmal der Sport. Bitter für uns, denn wir wollten ins Endspiel kommen."

Jena-Coach Henning Bürger: "Es war heute ein heißer Abend und wir wussten, dass es für uns unglaublich schwer werden würde. Wir haben durch eine gute Aktion die Führung erzielt. Es war uns bewusst, dass der VfB dann enormen Druck aufbauen würde. Aber wir haben nie aufgegeben und es ist dann häufig so, dass Standards Spiele entscheiden. Heute hat ein Standard kurz vor Schluss das Spiel entschieden. Es ist toll für meine Truppe jetzt im Halbfinale zu stehen. Ich freue mich sehr."

VfB-Mittelfeldspieler Pavel Pardo: "Unser Ausscheiden ist sehr bitter. Wir waren schon ganz nah dran am Weiterkommen. Aber Jammern bringt uns jetzt nicht weiter, so ist eben Fußball. Jetzt müssen wir uns voll auf das Spiel in Cottbus konzentrieren und am Samstag wieder alles geben."

FC-Stürmer Nils Petersen: "Wir haben heute einfach alles richtig gemacht. Wir hatten von Beginn an ein gutes Gefühl und dass wir kurz vor Schluss noch das 2:2 machen, war einfach nur sensationell."

VfB-Verteidiger Matthieu Delpierre: "Wir waren nicht weit weg von Berlin, da ist diese Niederlage natürlich sehr enttäuschend. Aber wir haben heute einfach zu wenig gemacht, vor allem in der ersten Halbzeit. Dann kriegen wir so ein Tor und danach wird es noch schwieriger für uns, weil Jena sehr kompakt stand. Jetzt brauchen wir ein gutes Ergebnis in Cottbus und müssen uns dort das Selbstvertrauen wiederholen."

FC-Mittelfeldmann Stefan Kühne: "Wir haben bis zum Schluss an uns geglaubt und hatten heute ja auch nichts zu verlieren. Stuttgart war klar Feld überlegen, aber wir haben gut dagegen gehalten. Es ist ein super Erlebnis jetzt im Halbfinale zu sein. Hoffentlich gibt uns das auch einen Schub für die Zweitliga-Saison."

VfB-Stürmer Cacau: "Natürlich sind wir jetzt sehr enttäuscht. Wir sind schwer in das Spiel gekommen. Wir wollten von Anfang an viel Druck machen, das hat aber nicht geklappt. In der zweiten Halbzeit lief es dann besser. Wir haben mehr für das Spiel getan, aber hätten noch das oder andere Tor mehr machen müssen. Am Ende hatten wir einfach Pech."

FC-Torschütze Robert Müller: "Nach dem 1:0 wollten wir weiter dagegenhalten, aber wir sind immer mehr zurückgedrängt worden. Man muss nur auf die Eckballbilanz schauen. Nach dem Rückstand brauchten wir ein wenig Glück, um zurückzukommen und das hatten wir heute. Die Mannschaft ist intakt und hat große Moral bewiesen."

Quelle: vfb.de