Bundesliga-Offerte für Danijel Ljuboja

Die erste Winter-Baustelle beim VfB Stuttgart ist wieder geschlossen: Sergiu Radu (30), der Rumäne vom VfL Wolfsburg, wird den Sturm des Meisters in der Rückrunde verstärken. "Aber deshalb", sagt Manager Horst Heldt und zwinkert mit den Augen, "habe ich die Arbeit noch längst nicht eingestellt." Kein Geheimnis ist: Die Vertragsverhandlungen mit Ludovic Magnin sind ein hartes Stück Arbeit. Der Schweizer Nationalspieler will deutlich mehr verdienen. Bisher dürfte sein Jahresgehalt beim VfB bei rund 1,6 Millionen Euro liegen. Angeblich bietet ein Bundesligist aus dem Westen über zwei Millionen. Heldt baut vor, sucht nach einem passenden Linksverteidiger. Offenbar hat er einen Kandidaten schon am Haken. "Alles nur Gerüchte", sagt Horst Heldt und macht aus seinen Lippen einen Strich.

Gut einzukaufen ist das eine, gut zu verkaufen das andere. Hansa Rostock will Gledson (28), den brasilianischen Innenverteidiger. Aber Gledson will nicht unbedingt nach Rostock zurück. Offenbar haben auch Arminia Bielefeld und der MSV Duisburg Interesse. Klar ist: Georges Mandjeck wird Anfang Januar noch einmal bei Greuther Fürth mittrainieren. Und wenn er sich dort nicht die Beine bricht, wird der 19-Jährige aus Kamerun an den Zweitligisten ausgeliehen. Bleibt noch Danijel Ljuboja (29). Der Serbe hat angeblich ein Angebot eines Bundesligisten aus dem Norden. Entscheidung in den nächsten Tagen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten