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VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Wir haben ganz gut begonnen und standen zu Beginn relativ sicher. Allerdings waren wir mit zunehmender Spieldauer nicht konsequent genug in den Zweikämpfen und hatten in dieser Hinsicht gegenüber den Schalkern klare Nachteile. Insbesondere in der zweiten Halbzeit haben wir hinsichtlich Einsatzbereitschaft und Zweikampfverhalten viel vermissen lassen. Der Sieg der Schalker geht deshalb völlig in Ordnung."

Schalke-Coach Mirko Slomka: "Wir sind bedingt durch den Systemwechsel schwer ins Spiel gekommen. In der ersten Halbzeit haben sich beide Mannschaften neutralisiert. Wir haben anfangs nicht spielerisch überzeugt, aber durch unsere Standards waren wir immer gefährlich und letztendlich auch erfolgreich. Für Zé Roberto freue ich mich besonders, dass er in seinem ersten Spiel gleich getroffen hat. Die gelbe Karte gegen Kevin war natürlich unnötig, da er uns nun am Samstag bei dem wichtigen Spiel in Dortmund fehlen wird."

VfB-Mittelfeldspieler Roberto Hilbert: "Das war alles andere als der Rückrundenauftakt, den wir uns gewünscht haben. Die Schalker waren in vielen Situationen bissiger und haben ihre Chancen eiskalt ausgenutzt. Wir müssen in den nächsten Spielen deshalb schnell wieder zu unserer alten Stärke zurückfinden."

Schalke-Doppeltorschütze Kevin Kuranyi: "Ich denke, wir haben heute ein gutes Spiel gezeigt. Wir haben unsere Taktik geändert, gut gespielt und am Ende verdient gewonnen. Die Standardsituationen haben wir im Training immer wieder einstudiert. Jetzt hoffe ich, dass wir so weiter machen können."

VfB-Stürmer Mario Gomez: "Ich bin sehr enttäuscht über dieser Niederlage, weil die Schalker nicht drei Tore besser waren als wir. Wir waren besonders bei den Standardsituationen zu nachlässig und haben Schalke so einfache Treffer ermöglicht. Wir haben gut begonnen und hatten auch die Chance in Führung zu gehen, leider sind wir am Ende dann aber für unsere Unkonzentriertheiten bestraft worden."

VfB-Mittelfeldspieler Thomas Hitzlsperger: "Die Schalker waren heute in vielen Situationen einen Tick entschlossener als wir und haben unsere Schwäche bei Standardsituationen gnadenlos bestraft. Wir haben in Ansätzen ordentlich gespielt, aber viel von dem vermissen lassen, was uns im vergangenen Jahr ausgezeichnet hat."

VfB-Debütant Christian Träsch: "Natürlich habe ich mich gefreut, als mir Armin Veh mitgeteilt hat, dass ich von Beginn an spielen werde. Denn es war immer mein Traum, in der Bundesliga spielen zu können. Leider war das Spiel dann aber nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben. Deshalb überwiegt jetzt natürlich die Enttäuschung."

Quelle: vfb.de