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VfB-Cheftrainer Armin Veh: "In den ersten 20 Minuten haben wir nicht gut in die Partie gefunden. Aber man hat gesehen, dass die Mannschaft unbedingt wieder gewinnen wollte. Am Ende mussten wir dann aber mit dem einen Punkt zufrieden sein, obwohl wir nach der Pause noch große Chancen hatten. Wobei auch Bochum noch das eine oder andere Mal gefährlich vor unser Tor gekommen ist und Sven Ulreich dabei zweimal gut reagiert hat. Es war bis zum Schluss ein offener Schlagabtausch. Es ist sicher auch nicht verwunderlich, dass Bochum in dieser Saison erst ein Heimspiel verloren hat. Wichtig wird es jetzt sein, dass wir gegen Rostock nachlegen und dann wieder drei Punkte holen."

VfL-Coach Marcel Koller: "Es war ein von beiden Mannschaften intensiv geführtes Spiel, in dem wir durch ein schön herausgespieltes Tor in Führung gingen. Danach mussten die Stuttgarter kommen und kamen auch. Wir sind in dieser Phase nicht schnell genug nachgerückt und haben zu viel zugelassen. Der Ausgleich kurz nach Wiederanpfiff ärgerte mich, weil ich in der Kabine extra darauf hingewiesen hatte, dass wir aggressiv gegen den Ball gehen müssen - was wir genau in der Situation, die zum Tor führte, versäumt haben. Für mich ist wichtig, dass meine Spieler mit dem Unentschieden nicht zufrieden sind. Vor ein paar Monaten wäre das noch anders gewesen. Wir haben einen Schritt nach vorne gemacht und gezeigt, dass wir gegen den deutschen Meister sehr wohl mithalten können."

VfB-Torschütze Thomas Hitzlsperger: "Ich bin nach den 90 Minuten ein bisschen müde, auch weil bis kurz vor dem Anpfiff nicht klar war, ob ich überhaupt spielen kann. Es ging dann und ich wollte auch nicht aussetzen, weil ich gefühlt habe, dass heute für uns etwas drin ist. Dann spürt man auch die Muskeln nicht mehr so sehr. Schade, dass es für drei Punkte nicht gereicht hat."

VfL-Kapitän Thomas Zdebel: "Ich denke, dass beide Seiten heute zufrieden sein können. Beide Mannschaften haben sich nichts geschenkt auf dem Platz. Das war für die Zuschauer ein attraktives Spiel, weil es rauf und runter ging. Ich denke, dass das Ergebnis am Ende gerecht war. Wir können mit dem einen Punkt leben und Stuttgart kann das sicher auch."

VfB-Linksverteidiger Ludovic Magnin: "Das Unentschieden geht unter dem Strich in Ordnung. Auch wenn wir aus meiner Sicht insbesondere in der zweiten Hälfte mehr Spielanteile und auch eine große Chance auf das 2:1 hatten. Aber die Bochumer sind sehr heimstark und haben nicht umsonst erst ein Spiel zu Hause verloren. Sicher hätten wir gerne gewonnen, aber man muss auch mal mit einem Punkt zufrieden sein."

VfB-Angreifer Mario Gomez: "Wir hätten gerne unsere Serie fortgesetzt. Aber Bochum ist eine gute Mannschaft und hat sich den Punkt auch verdient. Wir wollen jetzt am nächsten Wochenende gegen Rostock wieder gewinnen und uns in der Tabelle weiter nach oben arbeiten."

VfL-Torschütze Christoph Dabrowski: "Es wäre natürlich super gewesen, wenn wir das Spiel gewonnen hätten, allerdings haben wir nach der Pause einen kurzen Moment geschlafen. Am Ende müssen wir aber mit dem Punkt, der leistungsgerecht war, leben. Für uns ist weiter wichtig, dass wir nichts mit dem Abstieg zu tun haben und der Abstand nach unten so groß wie möglich bleibt. Am Ende wollen wir dann schauen, was noch nach oben geht."

VfB-Keeper Sven Ulreich: "In der Anfangsphase haben wir nicht richtig ins Spiel gefunden. Dies wurde dann aber mit fortschreitendem Spielverlauf immer besser. Nach der Pause haben dann beide Mannschaften auf Sieg gespielt. Deshalb war das Tempo auch sehr hoch. Insgesamt ist es sicher positiv, dass wir auch im fünften Spiel in Folge ungeschlagen blieben. Wir werden weiter alles dafür tun, diese Serie fortzusetzen."

VfL-Rechtsverteidiger Marc Pfertzel: "Wir haben gegen eine starke Stuttgarter Mannschaft verdient einen Punkt gewonnen. Dieses Unentschieden gegen den amtierenden deutschen Meister ist sehr positiv für die weiteren Spiele. Ich fühle mich momentan sehr wohl, wichtig ist aber nicht meine persönliche Leistung, sondern die Leistung der gesamten Mannschaft."

Quelle: vfb.de