[Linked Image]

Stimmen zum Spiel

VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Uns ist es einmal mehr nicht gelungen, nach einem Champions League Spiel die entsprechende Frische an den Tag zu legen. Insbesondere in der ersten Hälfte hatte Bielefeld mehr vom Spiel und einige gute Torgelegenheiten. Nach der Pause haben wir dann besser ins Spiel gefunden und die Partie teilweise kontrolliert, ohne uns dabei aber zwingende Torchancen zu erarbeiten. An solch einem Tag steht dann normalerweise ein 0:0. Allerdings wurden dann einige Situationen gegen uns entschieden. Das hat uns letztlich auf die Verliererstraße gebracht."

DSC-Interims-Coach Detlev Dammeier: "Wir haben in der ersten Halbzeit so gespielt, wie wir uns das vorgenommen haben. Wir haben über den Kampf zum Spiel gefunden und uns mehrere sehr gute Torgelegenheiten erarbeitet. Leider konnten wir diese aber nicht nutzen. In der zweiten Halbzeit war die Partie offener und die Situation vor unserem Führungstreffer war sicherlich nicht einwandfrei. Unter dem Strich denke ich aber, dass der Sieg in Ordnung geht."

VfB-Sportdirektor Horst Heldt: "Wir haben heute mit Sicherheit nicht gut gespielt. Unter dem Strich war das aber nicht das Hauptproblem. Entscheidend war, dass der Schiedsrichter vom Nebendarsteller zum Hauptdarsteller wurde und zu unseren Ungunsten teilweise gravierende Fehlentscheidungen getroffen hat. Auf der einen Seite hat er uns einen für mich klaren Elfmeter verwehrt, auf der anderen Seite war die gelb-rote Karte für Pavel Pardo vollkommen überzogen. Und dem Führungstreffer der Bielefelder ging ein klares Foulspiel voraus. Ohne diese Entscheidungen wäre dieses Spiel wahrscheinlich anders ausgegangen."

VfB-Linksverteidiger Ludovic Magnin: "Heute ist sehr viel zusammen gekommen. Wir haben nicht so gespielt, wie wir uns das vorgestellt haben. Besonders in der ersten Halbzeit haben wir nicht so dagegen gehalten wie man das in Bielefeld machen muss. Leider haben wir einen aus meiner Sicht klaren Elfmeter nicht bekommen. Und auch nach der Pause hat der Schiedsrichter nicht gerade für uns gepfiffen.
Eine erste Untersuchung meiner Verletzung ergab einen Bänderriss im Sprunggelenk. Wir werden den Fuß in den nächsten Tagen noch genauer untersuchen. Ich bin aber optimistisch, dass nicht mehr passiert ist und ich nur eine relativ kurze Zeit ausfalle."

VfB-Mittelfeldspieler Thomas Hitzlsperger: "Das war natürlich nicht der Jahresabschluss, den wir uns vorgestellt haben. Wir wollten den Abstand zur oberen Tabellenregion verkürzen und mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause gehen. Das ist aus verschiedenen Gründen nicht gelungen. Wir waren vor allem vor der Pause nicht zwingend genug und konnten uns auch im zweiten Durchgang keine klaren Torchancen erarbeiten. Dazu kam die sehr hektische Phase mit der gelb-roten Karte für Pavel Pardo und dem Führungstreffer der Bielefelder bei dem wir das Glück sicherlich auch nicht auf unserer Seite hatten."

Armimia-Verteidiger Oliver Kirch: "Ich bin froh, mal wieder sagen zu können, dass das ein verdienter Sieg war. Dass Cottbus gestern vorgelegt hat, hat uns gut motiviert. Wie wir aufgetreten sind, das macht Mut. Das haben wir zwar schon nach dem Bayern-Spiel gesagt, aber ich hoffe, wir nehmen das jetzt mit in die Winterpause. Klar können wir nicht komplett mit dieser Hinserie zufrieden sein, aber es war ein schöner Abschluss."

VfB-Keeper Raphael Schäfer: "Wir hätten das Jahr gerne mit einem Sieg abgeschlossen, weil es immer wichtig ist, mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause zu gehen. Obwohl die Bielefelder in der ersten Hälfte einige gute Chancen hatten, war diese Begegnung aus meiner Sicht ein typisches 0:0-Spiel. Leider wurden einige Entscheidungen gegen uns getroffen und wir müssen deshalb mit leeren Händen die Rückreise antreten."

Quelle: vfb.de