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VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Wir sind sehr glücklich, dass wir das Derby gewonnen haben. Wir wussten um die Gefährlichkeit des KSC und wollten in der Defensive zunächst gut stehen. Uns hat geholfen, dass wir früh in Führung gegangen sind und das 2:0 nachgelegt haben. Danach hatten wir eine hundertprozentige Chance zum 3:0, die man eigentlich machen muss. In der zweiten Hälfte sind wir zu tief gestanden und haben unsere Konter nicht gut gesetzt. So sind wir nach dem Anschlusstreffer nochmals in Bedrängnis geraten. Meine Mannschaft hat heute richtig gut gefightet und wir sind glücklich, dass wir dieses wichtige Spiel 3:1 gewonnen haben."

KSC-Coach Edmund Becker: "Wir sind enttäuscht über die Niederlage. Unser Ziel war es hier, etwas zu holen. Wenn ich das Spiel Revue passieren lasse, kann ich es unter das Motto stellen: Sehr viel Aufwand, wenig Ertrag. In unserem Spiel haben heute die Präzision und das Durchsetzungsvermögen gefehlt. Wenn man dann nach fünf Minuten schon in Rückstand gerät, wird es sehr schwer."

VfB-Torschütze Roberto Hilbert: "In der letzten Woche in Duisburg haben wir gezeigt, dass wir kämpfen können, dieses Mal haben wir gezeigt, dass wir auch Fußball spielen können. Wir haben uns von dem Gegentor nicht beeindrucken lassen, sondern weiter gut gespielt. Das war ein Schritt in die richtige Richtung."

KSC-Kapitän Mario Eggimann: "In der ersten Hälfte sind wir defensiv nicht so gut gestanden und haben einige Chancen zugelassen. Deshalb haben wir auch verdient zwei Tore bekommen. Nach der Pause haben wir dann versucht nachzusetzen und uns durch das Anschlusstor eine gute Ausgangslage erarbeitet. Aber am Ende haben wir heute wohl verdient verloren."

VfB-Linksverteidiger Ludovic Magnin: "Zu Beginn sind wir gut und kompakt gestanden, aber im weiteren Verlauf der Partie haben wir dann zu weit aufgemacht. Wir hatten die Chance auf ein drittes Tor, das wir leider nicht gemacht haben. So wurde es nach dem 1:2 nochmals spannend. Jetzt kommt mit Jena im Pokal ein wichtiges Spiel das genauso wie heute nicht einfach werden wird. Deshalb müssen wir wieder so kampfstark und konzentriert wie gegen Karlsruhe auftreten."

KSC-Stürmer Joshua Kennedy: "Das Spiel ist blöd gelaufen, weil wir schon recht früh zwei Gegentore kassiert haben. Insgesamt haben wir nicht ganz so schlecht gespielt, nur die letzte Konsequenz vor dem Tor hat immer gefehlt. Beim Anschlusstor haben wir allerdings gezeigt, dass wir es können."

VfB-Rechtsverteidiger Andreas Beck: "Das war natürlich ein brisantes Spiel heute. Wir wollten an den Sieg in Duisburg anknüpfen und hatten auch noch was gut zu machen aus dem Hinspiel. Wir haben verdient mit 3:1 gewonnen, weil unsere erste Halbzeit sehr stark war. In der zweiten Hälfte hat uns aber noch etwas die Stabilität gefehlt."

KSC-Spielmacher Tamas Hajnal: "Das war meiner Meinung nach eine unnötige Niederlage, weil wir viel für das Spiel getan haben und auch mehr Spielanteile hatten. Der Konter hat das Spiel letztlich entschieden. Das ist bitter."

VfB-Torjäger Mario Gomez: "Das war ein sehr wichtiger Derby-Sieg und zudem unser zweiter Erfolg in Serie. In der zweiten Hälfte waren wir etwas verunsichert, aber Gott sei Dank hat Cacau dann noch das 3:1 gemacht."

VfB-Keeper Sven Ulreich: "Wir haben verdient gewonnen, weil wir defensiv gut gestanden sind und vorne unsere Chancen genutzt haben. Wir steigern uns von Woche zu Woche und wollen diesen positiven Trend nun am Dienstag im Pokal gegen Jena fortsetzen."

KSC-Rechtsverteidiger Andreas Görlitz: "Wir lagen früh aufgrund individueller Fehler mit 0:2 hinten und dann wird es natürlich schwer. Das 1:2 ist für uns zu spät gefallen. Wir haben einen riesigen Aufwand betrieben, aber letztlich nichts Zwingendes erreicht."

VfB-Joker Cacau: "Wir haben sehr gut gespielt und sind gut gestanden. Karlsruhe war zwar bemüht, aber wir haben hinten nicht viel zugelassen. Am Dienstag kommt das nächste wichtige Spiel für uns und wir dürfen jetzt nicht glauben, dass alles wieder wie von selbst läuft."

Quelle: vfb.de